Ein Duft von verlockenden Aromen liegt in der Luft, während wir uns auf eine kulinarische Reise begeben, die weit über den Gaumen hinausgeht. Die Zukunft auf dem Teller ist zu einer treibenden Kraft für die Lebensmittelindustrie geworden – eine Branche, die nicht nur die Essenz unseres täglichen Lebens verkörpert, sondern auch einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere Gesellschaft und unsere Umwelt hat. Essen muss jeder. Woher kommt das Essen eigentlich? Vor 120 Jahren waren von 100 beruflich Tätigen 96 Bauern. Heute sind es 1 oder 2 Prozent der Arbeitenden. Deshalb sind der Blick und das Wissen für die Nahrungsmittelproduktion aus dem Fokus geraten. Flächenverbrauch, Umweltschäden und sonstige negative Einflüsse sind unbekannt. Darüber hinaus landen große Mengen an Lebensmitteln auf dem Müll, was zu enormer Lebensmittelverschwendung führt. Angesichts dieser Herausforderungen suchen Unternehmen und Forscher nach innovativen Lösungen, um die Nahrungsmittelindustrie nachhaltiger zu gestalten.
Es ist nicht zu spät für Veränderungen!
In der Tat steht die Nahrungsmittelindustrie vor einem Wendepunkt, denn ihre traditionellen Praktiken und Herangehensweisen werden durch mit nachhaltigen Lösungen zukunftsfähig gestaltet. Der Klimawandel, der zu einer globalen Krise geworden ist, steht in direkter Verbindung zu den Aktivitäten dieser Branche, die in erheblichem Maße zur Treibhausgasemission beitragen. Doch das ist nicht alles: Laut dem Statistischen Bundesamt landeten 2019 im globalen Durchschnitt 120 Kilogramm pro Kopf im Müll. In Summe sind das rund 922 Millionen Tonnen an Lebensmitteln, die von Verbrauchern, Handel und Gastronomie weggeworfen wurden.
Inmitten dieser lebhaften Landschaft innovativer Lösungen in der Nahrungsmittelindustrie ragt ein Unternehmen mit einer bemerkenswerten Vision hervor – MABEWO. Dieser Name steht für Nachhaltigkeit im besten Sinn, und CEO, Jörg Trübl, ist fest davon überzeugt, dass es noch nicht zu spät ist, das Richtige zu tun. Mit diesem Ziel vor Augen möchte die MABEWO AG die drängenden Herausforderungen der Lebensmittelindustrie angehen und nachhaltige Veränderungen bewirken.
Verringerung der Treibhausgasemissionen
Im Herzen von MABEWOs Kundschaft finden sich Landwirte und Produzenten von Aromen und Duftstoffen, die alle auf hohe Qualität aus lokaler und dezentraler Produktion sowie einer geschützten Umgebung setzen – Indoor Farming. Als Technologieunternehmen ist MABEWO stolz darauf, ganzheitliche Lösungen anzubieten, die von der Energieproduktion bis hin zur schlüsselfertigen Anlage für die Lebens- und Futtermittelproduktion reichen. Ein Ansatz, der nicht nur Ressourcen schont, sondern auch den ökologischen Fußabdruck minimiert, indem Wasser, Land und Nährstoffe massiv eingespart werden und Emissionen durch Transporte entfallen.
Reduzierung von Lebensmittelabfällen
Jörg Trübl weist darauf hin, dass die Grundversorgung mit Lebensmitteln bei weitem nicht für alle Menschen zur Selbstverständlichkeit gehört. Klimawandel, Trockenheit, Bodenversiegelung und Überschwemmungen führen zu lokalen Ernteeinbußen. Vor allem Mangel an Wasser und geeignete Ackerflächen sind limitierende Faktoren, weshalb Lebensmittelvergeudungen besonders problematisch betrachtet werden müssen, sagt Jörg Trübl. Die Reduzierung von Lebensmittelabfällen braucht innovative Lösungen, um nicht nur die Verschwendung von Ressourcen, sondern auch die zusätzliche Belastung für die Umwelt abzustellen, erklärt Umweltingenieur Jörg Trübl. Beispielsweise könnten smarte Technologien und intelligente Verpackungen helfen, den Zustand und die Haltbarkeit von Lebensmitteln besser zu überwachen, um so eine frühzeitige Erkennung von Verderbnis oder Ablaufdatum ermöglichen.
Intelligente Verpackungen
Intelligente Verpackungen können mit Sensoren ausgestattet werden, die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und andere Faktoren überwachen. Dadurch können Verbraucher und Händler frühzeitig über abgelaufene oder verdorbene Lebensmittel informiert werden und diese rechtzeitig entsorgen. Zudem können Technologien wie Blockchain eingesetzt werden, um Informationen über Herkunft, Transport und Lagerung von Lebensmitteln transparent zu machen. Dadurch werden potenzielle Schwachstellen identifiziert und vermieden werden, was zu einer Reduzierung von Lebensmittelabfällen führt.
Zukünftige Trends
Die zukünftige Entwicklung der Nahrungsmittelindustrie wird auch durch neue Trends und Entwicklungen beeinflusst. Eine Studie hat 50 prägende Lebensmitteltrends bis zum Jahr 2035 identifiziert. Dazu gehören unter anderem der vermehrte Verzehr von pflanzlichen Lebensmitteln, die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) für bessere Qualität und Frische von Lebensmitteln oder auch die verstärkte Nutzung von regionalen und saisonalen Produkten. Was die Indoor-Farming Anlagen von MABEWO besonders auszeichnet, sind ihre Automatisierung und der modulare Aufbau, der allen Anforderungengerecht wird. Größter Wert wird auf qualitativ hochwertige Erzeugnisse, flexible Ausbaumöglichkeiten und minimale Aufwände gelegt.
Ein Eckpfeiler dieser innovativen und nachhaltigen Lösung ist die Nutzung einer Photovoltaikanlage zur sauberen Stromerzeugung für die Pflanzenproduktion. Dieses umweltfreundliche Energiekonzept ermöglicht es MABEWO, einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des CO-Ausstoßes zu leisten und den Weg für eine klimafreundliche Zukunft zu ebnen. Diese Trends weisen auf eine zunehmende Nachfrage nach nachhaltigen Lebensmitteln und Alternativen hin, die den ökologischen Footprint verringern.
Inmitten einer Zeit, in der die Lebensmittelindustrie mit enormen Herausforderungen konfrontiert ist, setzt die MABEWO AG ein leuchtendes Beispiel dafür, wie ein verantwortungsvolles und zukunftsorientiertes Unternehmen durch Innovationskraft und Engagement einen positiven Wandel vorantreiben kann. Mit ihrem fokussierten Ansatz und ihrem unerschütterlichen Glauben an eine nachhaltigere Welt, präsentiert MABEWO eine inspirierende Perspektive für die Zukunft auf unseren Tellern – eine Zukunft, in der Nachhaltigkeit und Genuss Hand in Hand gehen.
Chancen heute nutzen, um morgen zu ernten
Die Zukunft auf dem Teller bietet also vielfältige Chancen für die Nahrungsmittelindustrie, sich nachhaltig auszurichten. Eine Kombination aus geändertem Konsumentenverhalten, innovativen Technologien und neuen Geschäftsmodellen wird dazu beitragen, die Umweltauswirkungen der Lebensmittelproduktion zu minimieren. Es ist an der Zeit, gemeinsam aktiv zu werden, um eine nachhaltige Zukunft für unsere Ernährung zu gestalten und die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen.
V.i.S.d.P.:
Maximilian Bausch
Unternehmensberater & Blogger
Maximilian fährt auf die Automatisierung als Tool der Vereinfachung der Arbeit ab. Die Weiterentwicklung ist seine Passion. Ohne Automatisierung läuft nichts mehr, weder Industrie, Handwerk noch die Dienstleistung. Die Generationen X, Y und Z sind komplett digitalisiert und die Zukunft gestaltet sich neu – Grenzen verschwinden. Maximilian zählt sich zu den jungen Native Digitals mit der Idee, die Automatisierung übergreifend einzusetzen. In seinem Blog bausch-enterprise.de befasst er sich mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung, baut auf die Zukunftswerkstatt, um mit Vorurteilen und Ängsten vor Automatisierung abzubauen. Damit den Weg für Wirtschaftlichkeit und Effizienz von Unternehmen positiv zu begleiten, indem Kommunikation und Diskussion aufgegriffen werden. Du erreichst uns unter abowi.com.