TRILUX beschäftigt weltweit an neun Produktionsstandorten in Europa und Asien sowie in zwölf europäischen Tochtergesellschaften und sechs regionalen Kompetenz-Centern in Deutschland über 5.000 Mitarbeiter. Alleine das Visitenkartenaufkommen beträgt hier ca. 20.000 Stück pro Jahr. Bislang war in der Zentrale eine Mitarbeiterin für die Bestellung und den Versand aller Visitenkarten zuständig. Sibylle Beckmann kümmert sich in Arnsberg um den Bereich Kommunikation. „Einen großen Teil meiner Arbeitszeit verbrachte ich nur mit dem Thema Visitenkarten“, so Beckmann. „Bestellungen annehmen, Daten aktualisieren und überprüfen, unsere Druckerei beauftragen und anschließend auch noch die richtigen Päckchen für die einzelnen Standorte packen und verschicken. Der Aufwand war riesig und wurde immer größer.“ Zu groß! Das entschieden die Verantwortlichen bei TRILUX und begannen Ende 2009 nach einer Lösung zu suchen, die Sibylle Beckmann entlasten sollte. Man wollte die einzelnen Sekretariate an den zahlreichen Standorten stärker einbinden und ihnen die Möglichkeit geben, selbst ihre Visitenkarten zu bestellen.
Keine Kompromisse
Die drucktechnischen sowie logistischen Projektanforderungen seitens TRILUX waren von Beginn an hoch. Allein die Reproduzierbarkeit des Farbverlaufs im Unternehmenslogo stellte in der Vergangenheit bereits so manche Druckerei vor eine unlösbare Aufgabe. Hinzu kamen die unterschiedlichen Ländersprachen, verschiedene Logos und die variierende Anzahl der Textzeilen auf den Visitenkarten. „Die Firma TRILUX legt allergrößten Wert auf das äußere Erscheinungsbild des Unternehmens und gilt in unserem Haus als sehr farbsensibel“, so Theodor Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter der Druckerei Schmidt. Kurzerhand holte Schmidt das für die web2print-Lösung verantwortliche Systemhaus mit ins Boot. Und damit dieser neue Geschäftszweig von Anfang an auf sicheren Füßen steht, wurden parallel drei qualifizierte und engagierte Mitarbeiter der Druckerei intensiv geschult, um das Projekt ganz nach den Bedürfnissen von TRILUX umzusetzen und später weitere Kunden zu betreuen.
Das Problem des schwierigen Farbverlaufs im Unternehmenslogo des Leuchtenherstellers macht es erforderlich, die Karten 1 bis 2 Mal im Jahr im Offsetverfahren vorzudrucken. Erst nach jeder einzelnen Bestellung werden schließlich die individuellen Textzeilen eingedruckt. „Wir drucken in höchster Farbqualität im Offsetdruckverfahren und nutzen gleichzeitig die große Flexibilität für die Individualisierung auch kleiner Visitenkartenmengen durch den Digitaldruck.“ Aktuell verwaltet die Druckerei in ihrer medienlounge allein für TRILUX weltweit über 60 verschiedene Vorlagen.
Die großen Kosteneinsparungsmöglichkeiten bei der Nutzung von web2print haben inzwischen weitere Unternehmen überzeugt, so dass die Druckerei aktuell ihr Personal weiter aufstockt.