Wie Unternehmen in der zerspanenden Fertigung dank einer neu entwickelten Kennziffern-Systematik Bearbeitungsoperationen wirtschaftlicher, sicherer und transparenter gestalten können, erfahren Teilnehmern eines speziellen Workshops des Fraunhofer-Instituts IPK von einem Kühlschmierstoff-Experten der Rhenus Lub GmbH & Co KG. Am 25. April 2013 hat das renommierte Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik eingeladen, um beim Workshop „Praxis der Mikrofertigung“ einen Wissenstransfer zwischen Forschung & Entwicklung sowie Anwendern und Herstellern zu bewerkstelligen. Neben Entwicklungstrends werden auch aktuelle Praxislösungen vorgestellt.
Dipl.-Ing. Meinhard Kiehl, Direktor Marketing, Produktmanagement bei Rhenus Lub, ist Experte für den effizienten Einsatz von Kühlschmierstoffen. In seinem Vortrag stellt er den Teilnehmern neue Lösungen zur Optimierung von Fertigungsprozessen vor. Mit dem rhenus lubrineering überträgt der Schmierstoffspezialist erstmals die etablierte Managementmethode des Industrial Engineering auf Bearbeitungsprozesse unter Einsatz von Kühlschmierstoffen. Auf der Grundlage exakter Analysen und einer empirischen Kennziffern-Systematik macht dieses Fluidmanagement der neuesten Generation laufende Produktionsketten kontinuierlich transparenter, schlanker und wirtschaftlicher – bei optimaler Prozesssicherheit. Für die Industrie ist die kontinuierliche Optimierung aller Bearbeitungsprozesse ein Schlüsselthema. Mit rhenus lubrineering bietet Rhenus Lub ein einzigartiges weiterentwickeltes Fluidmanagement an, das mit absoluter Sicherheit zu Kosteneinsparungen und Prozessoptimierungen führt.
Neben den wirtschaftlichen Erfolgsfaktoren verlangen immer mehr Unternehmen human- und umweltverträgliche aber auch leistungsfähige Produkte. Aus diesem Grund wird Meinhard Kiehl auch auf den aktuellen Trend zur Verwendung amin- und borsäurefreier Kühlschmierstoffe bei anspruchsvollen spanenden Bearbeitungsoperationen wie etwa der Mikrofertigung eingehen.