Körperkontakt mit Nachwirkung / Bei Kopfverletzungen im Fußball werden Spätfolgen unterschätzt

Gehirnerschütterungen sind bei
„Kontaktsportarten“ wie Fußball eine häufige Verletzung. Hirnforscher
mahnen, solche Kopfverletzungen ernster zu nehmen und den Spielern
ausreichende Regeneration zu gönnen. Spätschäden wie Depressionen,
Gedächtnisstörungen und vorzeitiger geistiger Abbau bis hin zur
Demenz werden damit in Zusammenhang gebracht. „Problematisch scheint
nicht nur das Ausmaß der Gewalteinwirkung zu sein, sondern auch ihre
Wiederholungsfrequenz“, sagt Professor Peter Biberthaler, Leiter der
Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum rechts der Isar in
München, in der „Apotheken Umschau“. Grundsätzlich könnten sich
leichtere Schäden zurückbilden, doch die dazu nötige Zeit werde
gerade im Profisport meist nicht eingehalten. „Kommt es dann zu einer
erneuten Verletzung, erholt sich das Gehirn irgendwann nicht mehr.“

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin 12/2014 B liegt in den meisten Apotheken
aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden
abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.