Gehirnerschütterungen sind bei
„Kontaktsportarten“ wie Fußball eine häufige Verletzung. Hirnforscher
mahnen, solche Kopfverletzungen ernster zu nehmen und den Spielern
ausreichende Regeneration zu gönnen. Spätschäden wie Depressionen,
Gedächtnisstörungen und vorzeitiger geistiger Abbau bis hin zur
Demenz werden damit in Zusammenhang gebracht. „Problematisch scheint
nicht nur das Ausmaß der Gewalteinwirkung zu sein, sondern auch ihre
Wiederholungsfrequenz“, sagt Professor Peter Biberthaler, Leiter der
Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum rechts der Isar in
München, in der „Apotheken Umschau“. Grundsätzlich könnten sich
leichtere Schäden zurückbilden, doch die dazu nötige Zeit werde
gerade im Profisport meist nicht eingehalten. „Kommt es dann zu einer
erneuten Verletzung, erholt sich das Gehirn irgendwann nicht mehr.“
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