Kinarus AG gab heute die Ernennung von Dr. Thierry Fumeaux zum Chief Medical Officer bekannt. Dr. Fumeaux wird in der neuen Funktion die klinische Strategie des Unternehmens leiten und ausrichten. Er wird direkt an den CEO Dr. Alexander Bausch rapportieren und dem Senior Management Team von Kinarus angehören.
Dr. Fumeaux ist Facharzt für Innere Medizin und Intensivmedizin. Er verfügt über langjährige klinische Erfahrung als Leiter der Intensivstation und der Abteilung für Innere Medizin des Spitals in Nyon. Als Präsident der Expertengruppe Clinical Care war er Mitglied der Swiss National Covid Scientific Task Force. Ausserdem präsidierte er die Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin von 2018 bis 2020.
„Dr. Fumeauxs Expertise in der Intensivmedizin und der Behandlung von Covid-19 wird entscheidend dazu beitragen, die klinischen Programme von Kinarus voranzubringen“, sagte Dr. Bausch. „Seine bewährte Führungsrolle sowie seine umfangreiche medizinische und Forschungserfahrung werden unsere klinische Entwicklung stärken und den Fortschritt unserer Produktepipeline, insbesondere bei Covid-19, massgeblich unterstützen.“
Dr. Fumeaux kommentierte: „Ich bin begeistert, in diesem Stadium der Entwicklung zu Kinarus zu stossen! Dies ist eine fantastische Gelegenheit, meine klinische Erfahrung einzubringen. Ich kann aktiv bei der Entwicklung neuer Arzneimittel mitwirken, die das Potenzial haben, den Therapieverlauf unterschiedlicher Krankheiten, einschliesslich Covid-19, deutlich zu verbessern.“
Dr. Fumeaux verfügt über ein Arztdiplom der Universität Lausanne und einen MD der Universität Genf, wo er auch als Professor tätig war. Ausserdem hat er einen EMBA vom IMD in Lausanne.
Über Kinarus
Kinarus ist ein privates, in der klinischen Entwicklung tätiges Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Basel. Kinarus hat den klinischen P38-Inhibitor Pamapimod einlizenziert. Pamapimod und andere P38-Inhibitoren in klinischer Entwicklung litten bisher unter einer sich bereits nach kurzer Behandlungszeit manifestierender verminderten Wirkung. Mit einer neuen Wirkstoffkombination (KIN001) könnte Kinarus diese Einschränkung überwinden.
Kinarus wird von einem Management-Team mit langjähriger Erfahrung in der Medikamentenentwicklung unterschiedlicher Indikationen geführt. Das Unternehmen hat mehrere Indikationen patentrechtlich geschützt und für den Start klinischer Studien der Phase 2 vorbereitet.
Im Dezember reichte Kinarus eine (potenziell zulassungsrelevante) Phase-2-Studie mit mehr als 400 Patienten bei den deutschen Zulassungsbehörden ein und könnte bereits Ende Februar mit der Behandlung von Patienten beginnen. P38-Inhibitoren haben bei Covid-19 nicht nur eine direkte antivirale Wirkung, sondern zeigen zusätzlich breite entzündungshemmende und antifibrotische Eigenschaften. Daher könnte diese Behandlung eine signifikante Wirkung auf Covid-19-Patienten haben. Sie hat das Potential, das Leben von Patienten zu retten und Intensivpflegekapazitäten zu sichern. Basierend auf dieser breiten Wirkung könnte KIN001 auch einen positiven Effekt auf die Langzeitfolgen von Covid haben.
Kinarus hat es geschafft, die erste Phase der Studie zu finanzieren und sucht derzeit nach einer Finanzierung für das gesamte Programm, damit KIN001 bereits nächstes Jahr nach Zulassung für Patienten auf breiter Basis verfügbar sein könnte.
Für weitere Informationen über Kinarus besuchen Sie bitte deren Website unter http://www.kinarus.com/ .
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Pressekontakt:
Alexander Bausch
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