K.I.E.Z. erweitert sein Angebot zur Förderung von mehr KI-Start-ups. Das vom BMWK finanzierte Programm schafft die Möglichkeit, schnell und unbürokratisch zu evaluieren, inwieweit sich Forschungsergebnisse als Grundlage für eine Unternehmensgründung eignen. Das Bridge-to-Market-Programm konzentriert sich vor allem auf Produkt- und Marktvalidierungen sowie auf die Bewertung der technischen Machbarkeit von wissenschaftlichen KI-Modellen und Daten. Darüber hinaus sind auch andere Prüfungen, wie z.B. datenschutzrechtliche Validierungen denkbar.
Ab sofort können sich Studierende, Absolvent*innen und Wissenschaftler*innen aus deutschen Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für das Programm bewerben.
„Noch immer schlummern zu viele Forschungsergebnisse an den Lehrstühlen unserer Universitäten“, sagt Dr. Tina Klüwer, Director AI, K.I.E.Z. „Mit dem Bridge-to-Market-Program schließen wir eine Angebotslücke in der Start-up-Förderung und wollen mehr Wissenschaftler*innen ermutigen, ihre Forschung in die Anwendung zu bringen“, so Klüwer weiter.
Maximal drei potenzielle Gründer*innen pro Team können über einen Zeitraum von sechs Monaten gefördert werden. Die Fördersätze orientieren sich in ihrer Höhe am EXIST-Gründerstipendium. Während des Projekts wird das Team von den Expert*innen der vier universitätsnahen Berliner Gründerzentren (Profund Innovation, Humboldt Startup Service, Centre for Entrepreneurship und Berlin Institute of Health) dabei unterstützt, die vorhandenen Ideen, Ansätze und Ergebnisse auf ihre Produkt- und Markttauglichkeit zu überprüfen.
Fällt die Bewertung der Geschäftsidee positiv aus, ist eine weitere Unterstützung durch die Teams der Gründerzentren möglich, einschließlich der Beantragung weiterer Fördermittel wie des EXIST-Gründerstipendiums.
Über K.I.E.Z.
K.I.E.Z. – Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum – ist eine Initiative zur Förderung von Gründungen wissenschaftsnaher Unternehmen im Bereich Künstlicher Intelligenz. Das Serviceangebot ist auf die spezifischen Bedürfnisse von KI-Startups ausgerichtet und umfasst die gesamte Innovationskette: von der Identifizierung von Gründungspotenzialen in der KI-Forschung über die gezielte Unterstützung in der Inkubationsphase bis hin zu einem KI-Accelerator-Programm.
K.I.E.Z. wird getragen von Science & Startups, dem Verbund der Gründungszentren der Berliner Universitäten – Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin sowie Charité – Universitätsmedizin Berlin.
K.I.E.Z. ist eines von vier bundesweiten EXIST-Modellvorhaben für mehr Gründungen im KI- Bereich und wird über vier Jahre mit 6,85 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert sowie vom Land Berlin kofinanziert.
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