Krefeld, 29. Juli 2014 -Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns für Zeitungsboten führt in Zeitungsverlagen und -vertriebsgesellschaften zu erheblichem Mehraufwand, da eine Umstellung von Stück- auf Stundenlohn erfolgen muss. Mit dem Softwaremodul JJKmindestlohn PLUS bietet die JJK Verlagssoftware GmbH eine skalierbare Lösung, die die Mindestlohnabrechnung vereinfacht, den Zeitungsvertrieb optimiert sowie unnötige Kostensteigerungen vermeidet. JJK Kunden steht das Modul in der Basisversion kostenfrei zur Verfügung.
Bereits seit Beginn der Diskussion um die Einführung des Mindestlohns haben sich die Verlags- und Vertriebsexperten von JJK Gedanken um eine einfache und benutzerfreundliche Umsetzung in den Zeitungsverlagen gemacht. Die stufenweise Einführung des Mindestlohns setzt Verlage und Vertriebsgesellschaften jetzt zusätzlich vor bürokratischen Aufwand: Für jede Abrechnungsperiode gelten andere Richtwerte. Zudem besteht eine Dokumentationspflicht für alle Details zur Erfassung und Feststellung der tatsächlichen Arbeitszeiten.
„Die Einführung des Mindestlohns setzt die Verlage unter Zugzwang. Die Abrechnung muss von Stück- auf Stundenlohn umgestellt werden, sie wird verkompliziert. Besonders die stufenweise Einführung und die verschiedenen Ausnahmeregelungen führen zu organisatorischem Mehraufwand bei Mitarbeitern und Lohnbuchhaltung“, erklärt Mark Jopp, Geschäftsführer der JJK GmbH. Junge Menschen ohne Ausbildung sind bis zum 18. Lebensjahr generell vom allgemeinen Mindestlohn ausgenommen. Bei den restlichen Zustellern soll den Verlagen eine zweijährige Frist mit gestaffelter Stundenlohn-Erhöhung bis auf Mindestlohn-Niveau den Übergang vereinfachen. Allerdings gelten die Übergangslösungen im Gesetz nicht für den Bereich der Direktzustellung, sondern lediglich für Zusteller von Presseerzeugnissen.
„Mit JJKmindestlohn PLUS ergänzen wir unsere zentrale Systemlösung, die bereits seit Jahren von erfolgreichen Verlagen im Zeitungsvertrieb eingesetzt wird, um eine einfache und automatisierte Mindestlohnabrechnungsfunktion“, so Jopp weiter. Zeitungsverlage profitieren mit JJKmindestlohn PLUS von einer transparenten und automatisierten Lohnabrechnung für die Zeitungsboten, die in der PRO-Version auch Bewegungs- und Stammdaten wie Beschäftigungsart, Arbeitszeit, Wegstrecke und Zeitungsgewicht berücksichtigen kann. Durch die zentrale Datenbankstruktur des JJK-Systems können alle Daten bei der Berechnung des Stundenlohns berücksichtigt werden und die Software kalkuliert automatisch den für den Mitarbeiter optimalen Stundenlohn unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Vorgaben. Verlagshäuser und Vertriebsgesellschaften erhalten mit der Software eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösung, mit der sich die organisatorischen Kosten der Mindestlohneinführung auf ein Minimum senken lassen.