Nicht nur Spione schöpfen das Internet ab. Wenn
eine Krankheitswelle umgeht, lässt sich das an Begriffen ablesen,
nach denen Menschen aktuell im World-Wide-Web suchen. Dieses Phänomen
ist beim Thema Grippe als „Google-Grippe-Trends“ bekannt. Auch für
den Bereich der Psyche gibt es ähnliche Erkenntnisse, berichtet die
„Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Forscher der Universität San
Diego (USA). Dabei kam auch heraus, dass diese Krankheiten einen
stärkeren Zusammenhang mit der Jahreszeit haben als bisher vermutet.
In Sommermonaten wurde in den USA um 37 Prozent seltener nach
Begriffen gesucht, die mit Essstörungen zu tun haben, als im Winter.
Bei „Schizophrenie“ und „Selbstmord“ waren es ähnliche Werte.
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