Die Gesundheitswirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Zukunftsmarkt mit einem hohen Innovations-, Wachstums- und Beschäftigungspotenzial entwickelt. Die „Gesundheitswirtschaft Rheinland-Pfalz“, eine Initiative der Ministerien Gesundheit und Wirtschaft, hat zum Ziel, die Chancen dieses wachsenden Marktes noch besser für Rheinland-Pfalz zu erschließen. Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs rief die Initiative dazu auf, regionale, überregionale, branchenbezogene und grenzüberschreitende Projekte entlang der Leitlinien und Themenfelder des Masterplans Gesundheitswirtschaft zu entwickeln. Gefördert werden Vorhaben, die neue Produkte und Dienstleistungen innovativ miteinander verknüpfen bzw. innovative Formen der Zusammenarbeit und Vernetzung im Sinne einer sektorübergreifenden Zusammenarbeit schaffen.
Unter der Federführung des Mainzer Consulting-Unternehmens ASPIRAS haben einige Unternehmen aus dem regionalen Gesundheitskompetenznetz Mainz (GE-kom) insgesamt 4 Projektskizzen eingereicht. Themen sind z.B. die Sicherheit von Aut-Idem Verordnungen oder die Optimierung des interdisziplinären medizinischen Informationsaustauschs durch Anwendung sicherer Informationstechnik. Ziel des Gesundheitskompetenznetzes ist es, ein Netzwerk aus Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren, das kundenorientierte Gesundheits- und Vitalitätsdienstleistungen von höchster Qualität anbietet und damit langfristig die Schaffung sowie Sicherung von Arbeitsplätzen am Standort fördert.
„Bei der Erstellung der Projektskizzen zeigte sich, dass die Kooperation innerhalb des Netzwerkes gut funktioniert. 3 der Teams haben sich bei GE-kom Veranstaltungen kennen gelernt. Nun hoffen wir auf die Förderung aller Projekte“, so Cathrin Pauly, Geschäftsführerin von ASPIRAS.