HIV-Therapie: je früher, desto besser / Sofortige Therapie verringert schwere Begleiterkrankungen um die Hälfte

Wenn unmittelbar nach der Diagnose einer
HIV-Infektion (der Vorstufe von Aids) mit der Therapie begonnen wird,
die sich gegen das Virus richtet, verringern sich schwere
Begleiterkrankungen um die Hälfte. Das berichtet die „Apotheken
Umschau“ unter Berufung auf eine Studie, an der unter anderem das
University College London beteiligt war. Bisher behandelten Ärzte nur
jene Patienten gezielt mit Medikamenten, die bereits an Aids erkrankt
waren. Die Studie sollte bis Ende 2016 klären, ob es besser sei,
sofort mit der Behandlung zu beginnen. Die Zwischenergebnisse waren
aber so positiv, dass die Forscher beschlossen, allen Teilnehmern die
Therapie sofort anzubieten.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 8/2015 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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