Wer vor dem 18. Lebensjahr häufig Haschisch
raucht, bricht oft die Schule ab und trägt ein hohes Risiko abhängig
zu werden. Auch das Suizidrisiko steigt mit regelmäßigem Kiffen. Das
berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf australische
Forscher, die Daten von 3700 heute 30-Jährigen untersuchten, die in
ihrer Jugend nach ihrem Cannabis-Konsum befragt worden waren. Um 60
Prozent erhöhte sich bei häufigen Kiffern das Risiko für einen
Schulabbruch und das Risiko einer Cannabis-Abhängigkeit war um das
18-fache erhöht. Relevant wurde der Konsum laut den
Studienergebnissen, wenn jemand täglich oder mehrmals pro Woche
gekifft hatte.
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