•Produktumsatz um 0,3 % auf 2,9 Mrd. € gewachsen
•Edelmetallhandelsumsatz um 40 % auf 13 Mrd. € gestiegen
•EBIT um 14,5 % auf 275 Mio. € gesunken
•Anzahl der neuen Mitarbeiter weltweit um 955 gestiegen
•Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit um 75,9 % auf
459 Mio. € gestiegen
Edelmetallhandelsumsatz deutlich gestiegen
Im Geschäftsjahr 2008 konnte der Produktumsatz von 2,9 Mrd. € trotz des Rückgangs im vierten Quartal auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Der Edelmetallhandelsumsatz stieg aufgrund der zeitweise sehr hohen und stark schwankenden Edelmetallkurse sowie ausgeweiteter Sicherungsgeschäfte um 40 % gegenüber dem Vorjahr auf 13,0 Mrd. €.
Äußerst solide Finanzstruktur
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 15 % hinter dem Vorjahr bei 275 Mio. € zurück. Das Ergebnis nach Steuern (Jahresüberschuss) sank auf 168 Mio. € und liegt rund 20 % unterhalb des historischen Höchstwertes aus dem Geschäftsjahr 2007. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist um 75,9 % auf 459 Mio. € gestiegen. Auch das Eigenkapital konnte um rund 10 % auf 1,6 Mrd. € erhöht werden. Die Eigenkapitalquote stieg auf 56 %. Die Investitionen in Sachanlagen wuchsen um 1,5 % gegenüber dem Vorjahr auf 105 Mio. €. In Deutschland investierte der Heraeus Konzern insgesamt 53 Mio. €. Insgesamt stieg die Anzahl der Mitarbeiter weltweit um 8,0 % auf 12830 Beschäftigte.
Kurzfristige Prognose schwierig – mittelfristig weiteres profitables Wachstum geplant
Für das Geschäftsjahr 2009 lassen sich derzeit keine zuverlässigen Vor-hersagen machen. Die gesamtwirtschaftliche Schwäche belastet das Geschäftsjahr 2009. Mittelfristig rechnet der Heraeus Konzern jedoch mit ei-nem weiteren profitablen Wachstum und baut auf die Fähigkeit, in attrakti-ven Märkten mit Innovationen und durch gezielte Akquisitionen zu wachsen. Die äußerst solide Finanzstruktur des Edelmetall- und Technologieunternehmens schafft die erforderliche Voraussetzung hierfür.
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