Heilenden Düften auf der Spur / Molekularbiologen holen die Aromatherapie aus der esoterischen Ecke

Molekularbiologische Forschung bestätigt Teile
einer uralten Heilkunst, die in der Schulmedizin lange belächelt
wurde: die Aromatherapie. Manche ihrer Effekte sind seit Langem
bekannt. „Einige ätherische Öle wirken stark auf Pilze, Bakterien und
sogar Viren“, berichtet Professor Hanns Hatt vom Institut für
Zellphysiologie in Bochum in der „Apotheken Umschau“. Manche Kliniken
setzen die Aromatherapie als ergänzendes Heilverfahren bei schlecht
heilenden Wunden oder antibiotikaresistenten Keimen, gegen die
Nebenwirkungen von Chemotherapien, bei Geburten oder in der
palliativen Medizin ein. Es gibt allerdings immer noch zu wenige
beweiskräftige klinische Studien zu Wirksamkeit, Unverträglichkeit
und Kosten. Hatt glaubt aber, dass die Aromatherapie in Zukunft noch
von sich reden machen könnte – weil mehr und mehr Wirkungen
entschlüsselt werden. „Wir kennen nur den Mechanismus noch nicht.“

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 10/2014 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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