Handy verliert trotz Wasserbad oder Autounfall kaum Daten

Wem ist nicht mal in eile das Handy in die Toilette gefallen? Zum Glück nicht heruntergespült. Wer hat mal im Streit sein Handy in den See geworfen? Wem hat ein stolpernder Kellner eine ganze Flasche Rotwein über die Tasche gegossen?

Im normalen Leben passieren schon mal Unfälle oder Dummheiten. Danach ist das große Weinen angesagt, wenn man gar keine Datensicherung hat. Reparieren lohnt sich sicherlich kaum noch? Bringt das was? So viele keine Bauteile wurden durch die Flüssigkeit angegriffen oder anschließend durch einen Kurzschluss zerstört.

Selbst wenn ein Handy auf dem Schrottplatz in Kofferraum eines Schrotthaufens vor sich hin gerostet hat, Daten kann man sicherlich extrahieren. Natürlich braucht man auch etwas Glück, aber am meisten benötigt man extremes Fachwissen und die richtige Ausrüstung.

Mit den von der ACATO GmbH verwendeten und an Behörden ausgelieferten Systemen, konnten weltweit schon die unterschiedlichsten Fälle bearbeitet werden. So setzte ein Experte ein System zur Rekonstruktion von Daten aus einem stark beschädigten Flugschreiber ein. Gerade in solchen Situationen liegen die Daten in den Speicherchips nicht wie auf einem goldenen Tablett. Die experten der ACATO GmbH haben bereits in der Vergangenheit auch Daten aus SxS Speicherkarten für die Filmindustrie gerettet.

Bevor man aber mit den Datenpaketen in den Chips arbeiten kann, muss man wichtige Arbeitsschritte befolgen, denn sonst ist eine forensische Rekonstruktion von Daten von vorn herein zum Scheitern verurteilt.

Als Systemlieferant von Lösungen für Aufgaben im Umfeld der öffentlichen Sicherheit hat die ACATO GmbH verschiedene Geräte und Software Applikationen im Programm mit denen die täglichen Herausforderungen effizienter und erfolgreicher gemeistert werden können.

In machen Organisationen und Ländern verwendet man für die Extraktion von Chips aus Elektronikplatinen Heißluft-Systeme. Dies ist ein mittlerweile überholtes Verfahren, dass in vielen Fällen zu einem unerwünschten Datenverlust führt.

Die ACATO GmbH liefert eine Kombination aus Infrarot Rework Station (http://www.acatostore.de) und speziellen Lötgeräten, mit denen das Verlustrisiko auf unter 10% sinken kann. Dennoch besteht immer ein Restrisiko. Wesentlicher Vorteil von der stufenweisen Steigerung der Temperatur und der Intensivität der Infrarotwellen ist die schonende Lösung der Chips von ihren Kontaktpunkten.

Besonders Problematisch wird das, wenn unfachmännisch versucht wird ein mit „Epoxy“ umhüllter Chips mittels 400°C herausgelöst wird. Diese Überhitzung des Chips führt zum sterben vieler Speicherzellen.

Je nach Platinengröße und Einsatzgebiet empfiehlt die ACATO aus ihrem Programm die Rework Stationen Turbo IR und alternativ RE 8500. Dazu gibt es auch computergesteuerte Lötstationen (http://www.acatostore.de) mit speziell für diesen Einsatzbereich entwickelte Lötspitzen und Flussmittel. Alle Systeme der ACATO können mittels Computer überwacht und ggf. auch gesteuert werden. Für die korrekte Anwendung dieser Verfahren bietet das Unternehmen seinen Behördenkunden spezielle Schulungen die auf einzelne Phasen dieser forensischen Verfahrensweise (http://www.acato.de) eingeht.

Nach erfolgreicher Entfernung der Chips von der beschädigten Platine können dann die Strukturen im Speicherchip rekonstruiert werden, indem durch Reengineering die Arbeitsweise der Controller nachempfunden wird und der Rückwärtsgang eingeleitet wird. Dadurch wird jeder einzelne Schritt nachvollzogen, wie der Controller die Daten umwandelt und auf den Chips gespeichert hatte. Dadurch können Daten aus alten SonyEricson Handys oder einem breiten Spektrum von Smartphones aus der Produktion von Motorola oder Nokia rekonstruiert werden. Das geht auch für Samsung. Kontakte, Fotos, Telefonhistorie und viele Andere Daten aus S4 oder anderen Modellen lassen sich dann extrahieren sowie tiefgehend analysieren.

Die für eine Analyse benötigten Lesegeräte und Software kann direkt bei ACATO GmbH erworben werden. Bestimmte Verfahren sind jedoch nur den Kunden aus dem Behördenumfeld vorbehalten.

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