GSK auf Platz eins im Access-to-Medicine-Index 2016 / GSK führend beim „Zugang zu Arzneimitteln und Impfstoffen“ / Fünfter Spitzenplatz in Folge

Zum fünften Mal in Folge hat GSK den ersten Platz
im Access-to-Medicine-Index belegt. Die unabhängige „Access to
Medicine Foundation“ bescheinigt GSK damit eine führende Rolle im
Hinblick auf Forschung & Entwicklung, Preisgestaltung, Herstellung
und Vertrieb. Ebenso liegt GSK bei den Produktspenden für Menschen in
armen Ländern ganz vorne.

Der Index wird alle zwei Jahre erstellt. Er bewertet, aufgeteilt
in 7 Kategorien, was die 20 größten Pharma-Unternehmen tun, um den
Zugang zur Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern zu
verbessern. GSK verfolgt in dieser Hinsicht eine klare,
unternehmensweite Strategie. Seit der Einführung im Jahre 2008 hat
GSK jedes Mal den ersten Platz im Gesamtranking erzielt.

GSK-CEO Sir Andrew Witty erklärte:

„Der erste Platz im Access-to-Medicine-Index ist für uns eine
Auszeichnung dafür, dass wir im vergangenen Jahrzehnt sehr viel
unternommen haben, den Zugang zur Gesundheitsversorgung auszuweiten.
Zugleich ist dies eine Bestätigung für uns und unsere Partner, für
alle, die sich täglich darum bemühen, innovative Arzneimittel und
Impfstoffe zu erforschen, zu entwickeln und zu liefern. Unsere
Anstrengungen haben zur Folge, dass mehr Kinder in den ärmsten
Ländern gegen tödliche Krankheiten immunisiert werden; dass mehr
Patienten die HIV- und Asthma-Medikamente erhalten können, die sie
benötigen; und dass lebenswichtige Impfstoffe und Medikamente die
entlegensten Regionen erreichen.“

Witty fügte hinzu: „Wir haben an unserem Geschäftsmodell
grundlegende Veränderungen vorgenommen. Sie ermöglichen es uns,
unsere Produkte so verfügbar und erschwinglich wie möglich zu machen
– während wir zugleich die Rendite erzielen, die wir brauchen, um
unser Geschäft nachhaltig betreiben und in die Forschung investieren
zu können. Aber wir dürfen nicht stehen bleiben. Es ist eine komplexe
und andauernde Herausforderung, den Zugang zu Medikamenten und
Impfstoffen stetig zu erweitern – dies spiegelt sich im diesjährigen
Index stärker als je zuvor wider. Wir als Unternehmen und als
Vertreter der Pharmabranche müssen alles tun, um den Zugang zur
Gesundheitsversorgung weiter zu stärken. Wir nehmen diese
Herausforderung gerne an.“

Seit dem letzten Index-Ranking im Jahr 2014 hat GSK weitere
Schritte unternommen, um den Zugang zu erweitern:

– Wir stellen zunehmend Patente und geistiges Eigentum zur
Verfügung, um den Zugang zu Medikamenten und Impfstoffen in den
ärmsten Ländern der Welt auszuweiten.

– Unser Malaria-Versuchsimpfstoff erhielt von den europäischen
Regulierungsbehörden eine positive wissenschaftliche Bewertung für
den Einsatz zur Malaria-Prävention von Babies und Kleinkindern in
afrikanischen Ländern südlich der Sahara.

– Unser HIV-Tochterunternehmen ViiV Healthcare hat den Zugang zu
unserem neuesten HIV-Medikament „Dolutegravir“ erleichtert. Dazu
wurde eine bestehende Lizenzvereinbarung für Dolutegravir für
Erwachsene mit dem „Medicine Patent Pool“ erweitert. Dadurch können
noch mehr so genannte „lower middle-income“-Länder versorgt werden,
also Länder mit niedrigem Einkommen im mittleren Bereich. Dies
bedeutet, dass die lizenzierten HIV-Medikamente für weitere 270.000
Menschen zur Verfügung stehen – und insgesamt für 94 Prozent aller
HIV-positiven Erwachsenen in den Entwicklungsländern.

– Wir haben unser „Open Lab“ in Afrika weiter entwickelt. In
Zusammenarbeit mit afrikanischen Universitäten unterstützt dieses
offene Labor die Erforschung nicht übertragbarer Krankheiten und den
Ausbau wissenschaftlicher Kenntnisse und Fähigkeiten.

– Wir haben unsere „equitable pricing strategies“, zu denen
Vorzugspreise in einkommensschwachen Ländern zählen, weiter
ausgedehnt. Sie umfassen ein breites Spektrum von Krankheiten,
darunter HIV/AIDS, Atemwegserkrankungen, Asthma und Keuchhusten.

– Durch unsere Partnerschaft mit „Save the Children“ erreichen wir
1,3 Millionen Kinder in einigen der ärmsten Länder der Welt. Dadurch
können Kinder mit Malaria, Lungenentzündung und Durchfall medizinisch
behandelt werden. Außerdem werden sie mit Impfstoffen versorgt.

– Wir bringen die Erforschung neuer potenzieller Antibiotika voran
und wir beteiligen uns an einem branchenweiten Engagement, das
vorsieht, in die Antibiotika-Forschung zu intensivieren – als Antwort
auf weltweit zunehmende Antibiotika-Resistenzen.

Diese Initiativen bauen auf tiefgreifenden Veränderungen unseres
Geschäftsmodells auf, die einen nachhaltigen Zugang ebenso
sicherstellen sollen wie Innovationen. Diese Initiativen stärken die
gemeinschaftliche Erforschung von Krankheiten, die vor allem die
Entwicklungsländer betreffen und sollen die Regionen dabei
unterstützen, ihre Gesundheitssysteme zu verbessern; und schließlich
gehen aus diesen Initiativen auch Partnerschaften mit Regierungen,
NGO`s und anderen Unternehmen hervor.

Der Index 2016 bestätigt: GSK ist das Unternehmen, das am meisten
tut, um den Zugang zu Medikamenten und Impfstoffen zu verbessern. Im
Vergleich zu 2014 haben wir eine noch höhere Punktzahl erzielt.
Außerdem belegen wir in jeder der sieben Kategorien einen der ersten
drei Plätze. Unter anderem würdigt der Index unsere Anstrengungen,
gerechte Preisstrategien für immer mehr Medikamente einzuführen und
unser langjähriges Engagement bei der Entwicklung von Produkten und
Technologien zum Nutzen der globale Gesundheit. Der Index bestätigt
auch, dass wir unser Geschäftsmodell signifikant verändert haben –
wir modernisieren den Vertrieb und die Vermarktung unserer
Medikamente und sind dabei industrieweit führend. So bezahlt GSK
keine Vortragshonorare mehr für Ärzte. Und unsere
Außendienst-Mitarbeiter haben keine individuellen Umsatzvorgaben
mehr.

Auch nachdem wir die Unterlagen für den Index 2016 eingereicht
hatten, haben wir weitere Schritte unternommen, um den Zugang zu
Medikamenten und Impfstoffen zu verbessern. Das gehört unser Angebot
an international anerkannte Organisationen, Pneumokokken-Impfstoffe
zum niedrigsten Preis zu erhalten, um damit Flüchtlinge in Gebieten
zu versorgen, in denen die Regierungen keine Impfprogramme
bereitstellen und finanzieren können.

Hinweis für die Redakteure:

Über den Access-to-Medicines-Index:

– Der Access-to-Medicine-Index ist eine Initiative der „Access to
Medicine Foundation“, einer internationalen
Not-for-profit-Organisation, die 2004 gegründet wurde, um den
weltweiten Zugang zu Medikamenten zu verbessern. Der Index enthält
eine Rangliste von 20 Pharma-Unternehmen, bei denen eine Reihe
strategischer und technischer Bereiche bewertet wird.

– Die sieben Bewertungskategorien: Management des
Arzneimittel-Zugangs; Markteinfluss und Compliance; Forschung &
Entwicklung; Preisgestaltung, Herstellung und Vertrieb; Patente und
Lizenzen; Aufbau von Kapazitäten; Produktspenden.

– Der Index wurde erstmals 2008 veröffentlicht, dann wieder in den
Jahren 2010, 2012 und 2014. Er analysiert auch Branchentrends in den
Bereichen Commitments, Transparenz, Erfolg und Innovation.

GSK – eines der weltweit führenden forschenden Arzneimittel- und
Healthcare-Unternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der
Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes
Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den wichtigsten
Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich darüber hinaus in
vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen wir „wellcome – für
das Abenteuer Familie“ und den „Förderverein Bildung für kranke
Kinder und Jugendliche München e.V.“.Zudem stellt GSK seine
MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten „OrangeDay“ frei,
um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013 besteht eine
einzigartige weltweite Partnerschaft mit der
Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat,
einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten.

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Leiter Unternehmenskommunikation
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