Junge Verbraucherinnen und Verbraucher sind anspruchsvolle Kunden mit klaren Erwartungen an lokale Gewerbetreibende, wie ein Forschungsprojekt von Das Telefonbuch und der Hochschule Koblenz zeigt. Dabei gilt sowohl im Hinblick auf die Generation Y als auch Z das Prinzip „Angebot schafft Nachfrage“ – egal ob es sich um digitale Services und Dienstleistungen am Point of Sale handelt, oder um ein umfangreiches, digitales Informationsangebot. Wie schaffen Händler, Dienstleister und weitere innerstädtische Gewerbetreibende ein Angebot, dass die junge Verbrauchergeneration begeistert? Die Ergebnisse des Projekts bieten einen detaillierten Einblick in die wichtigsten Handlungsfelder.
Das neue digitale Normal: Die Generationen Y & Z mögen s pragmatisch
Junge Menschen der Generationen Y und Z, die bei lokalen Anbietern shoppen, Services nutzen oder sonstige Dienstleistungen in Anspruch nehmen, agieren vor allem pragmatisch. Egal ob online oder stationär, das Angebot muss ihnen einen Mehrwert bieten. Das betrifft insbesondere auch die Orientierungshilfe vor dem Erstkontakt mit Anbietern: In 250 qualitativen Interviews gaben die im Rahmen des Projekts befragten jungen Verbraucher:innen an, alle digital verfügbaren Informationen, Plattformen und mobile Apps zu nutzen, um sich Transparenz über die Angebotsvielfalt zu verschaffen und sich zudem über Veranstaltungen und Aktionen in der Stadt zu informieren. Digital ist das neue Normal vor dem Einkaufsbummel im stationären Handel. Vorher online recherchiert wird ebenfalls bei der Beauftragung von gewerblichen Dienstleistungen beispielsweise eines Handwerkers, Arztes oder eines Physiotherapeuten.
Must-Have: Digitale Präsenz mit großer Sichtbarkeit
Als digital-affine pragmatische Verbraucher:innen bevorzugen die befragten Generationen regionale Angebote, Händler und Dienstleister mit attraktiven und bedarfsgerechten Webseiten, auf denen stets aktuelle Informationen zu finden sind. Auch Online-Bewertungen werden von den jungen Verbraucher:innen bereits im Vorfeld als Teil der Informationsbeschaffung und Entscheidungsfindung mit einbezogen. „Die Ergebnisse des Forschungsprojekts zeigen, wie wichtig eine sichtbare und wirkungsvolle digitale Präsenz für Gewerbetreibende ist“, erklärt Dirk Schulte, Geschäftsführer der Das Telefonbuch Servicegesellschaft mbH: „Ein idealer Ansatzpunkt für lokale Unternehmen kann dabei bereits unser Gratis-Firmeneintrag sein, mit dem diese von der crossmedialen werbewirksamen Reichweite von Das Telefonbuch profitieren können.“
Potenziale ausschöpfen, Neukunden generieren, Bestandskunden binden – Mit Click & Collect, Terminbuchungstools und zielgruppengenauem Marketing
Weitere Ergebnisse zeigen, dass die im Rahmen der Studie untersuchten Generationen Händler und Dienstleister bevorzugen, die digitale Services wie Click & Collect oder Termin- bzw. Tisch-Buchungsmöglichkeiten anbieten. „Mit unserem Online-Terminbuchungstool können Gewerbetreibende mit wenigen Klicks und ohne Software-Kenntnisse einen Service etablieren, der die Neukundengewinnung und -bindung deutlich erhöht“, so Dirk Schulte: „Der TerminService von Das Telefonbuch ermöglicht eine simple und intuitive Terminverwaltung und eine Synchronisation mit gängiger Software wie Outlook oder dem Google- bzw. iPhone-Kalender – und das ohne komplexe Systeme einführen zu müssen.“
Dass das Verbraucherverhalten der jungen Generation stark digital geprägt ist, verwundert wenig. Gleichzeitig bevorzugen die Generation Y und Z beim eCommerce grundsätzlich lokale Händler und Dienstleister und unterstützen diese gezielt durch den Kauf von Produkten und der Inanspruchnahme von Dienstleistungen. eCommerce nutzen diese primär dann, wenn das stationäre Angebot nicht vielfältig und serviceorientiert genug ist. Beim Online-Shopping vermissen sie insbesondere die persönliche Beratung im Handel. Demnach kommt es beim Erfolg von Gewerbetreibenden auf eine gute Mischung aus einer starken persönlichen Beziehung zu den Kunden sowie auf den Aufbau und die Pflege von digitaler Sichtbarkeit an.
„Als Partner des Mittelstands in den Regionen unterstützt Das Telefonbuch Gewerbetreibende in allen Fragen des digitalen Marketings mit Hands-On Beratung sowie maßgeschneiderten digitalen Produkten und Services. Der große Vorteil: Die Herausgebergemeinschaft von Das Telefonbuch kennt die regionalen Besonderheiten und das Geschäft der Gewerbetreibenden genau – entsprechend zielgenau und bedarfsgerecht ist das Beratungsangebot“.
Über das Forschungsprojekt von Das Telefonbuch und der Hochschule Koblenz
Im Rahmen eines Forschungsprojekts von Das Telefonbuch und der Hochschule Koblenz wurde das Innenstadtverhalten junger Verbraucher:innen in exemplarisch für Gesamtdeutschland stehende Groß- (Mainz), Mittel- (Koblenz) und Kleinstädten (Mayen) untersucht. Hierzu wurden rund 250 qualitative Interviews mit Innenstadtbesuchern der Altersgruppen 14-25 Jahre (Gen Z) und 26-40 Jahre (Gen Y) durchgeführt und analysiert. Die Auswertungen geben einen Einblick in das Nutzungsverhalten der Generationen Y und Z. Ihre Erwartungen und Vorlieben in Innenstädte wurden zudem in Nutzerprofile und Handlungsempfehlungen überführt. Studienurheber ist Prof. Dr. Andreas Hesse.
Über Das Telefonbuch
Das Telefonbuch wird von DTM Deutsche Tele Medien und 38 Verlagen Das Telefonbuch gemeinschaftlich herausgegeben. Die Herausgeber-GbR gewährleistet, dass die vielfältigen Inhalte von Das Telefonbuch den Nutzern als Buch, online und mobil über www.dastelefonbuch.de sowie u. a. als Apps für Smartphones und Tablets zur Verfügung stehen und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Im Jahr 2021 verzeichneten die Produkte von Das Telefonbuch medienübergreifend ca. 861 Mio. Nutzungen*. Darüber hinaus ist Das Telefonbuch auch als sprachbasierter Alexa Skill verfügbar und kann mit „Alexa, aktiviere Das Telefonbuch“ gestartet werden. Die Wort-Bild-Marke Das Telefonbuch ist im Markenregister für die DasTelefonbuch Zeichen-GbR eingetragen und kennzeichnet alle Produktausprägungen in sämtlichen Medien. Auch der markante rote Winkel genießt Markenschutz und trägt zu einem hohen Wiedererkennungswert bei.
*Quelle: GfK-Studie zur Nutzung der Verzeichnismedien 2021; repräsentative Befragung von 15.849 Personen ab 16 Jahren, Juli-September 2021
Pressekontakt:
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