74% der Mittelständler klagen über zu lange
Wartezeiten bei Fördermitteln für Forschung und Entwicklung. „Die
heute veröffentlichte Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC
ist eine Ohrfeige für die Bundesregierung. Schwarz-Rot hat noch im
Bundestagswahlkampf die Bedeutung des Mittelstands gepriesen, aber
nach der Wahl wird er hängengelassen“, macht FREIE WÄHLER-Bundeschef
Hubert Aiwanger deutlich.
Die FREIEN WÄHLER fordern eine schnellere Freigabe von
Fördermitteln für Forschung und Entwicklung. Die fehlende
Planungssicherheit ist nach wie vor ein großes Innovationshemmnis für
viele Unternehmen, die solche Vorhaben teuer vorfinanzieren müssen.
Außerdem schlagen die FREIEN WÄHLER einen Risikokapitalfonds in Höhe
von 2 Mrd. Euro für Jung-Unternehmer vor, um mit mehr Rückenwind und
Sicherheit neue Ideen am Markt platzieren zu können.
Aiwanger: „Die Mittelständler sind auf Fördermittel von Bund,
Ländern oder EU angewiesen, um die hohen Ausgaben für Forschung und
Entwicklung (F+E) stemmen zu können. Bund und Länder müssen einen Weg
für eine Beschleunigung finden. Im Baubereich gibt es Vorabzusagen
der öffentlichen Hand, die nicht selten einen
fördermittelunschädlichen vorzeitigen Maßnahmebeginn genehmigt.“
700 deutschen Mittelständlern hatten sich an der PwC-Umfrage
beteiligt. Insgesamt hängen fast 11 Millionen Arbeitsplätze und damit
etwa jeder dritte Job in Deutschland direkt oder indirekt vom
Mittelstand ab.
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Steffen Große
Sprecher FREIE WÄHLER
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