Forschungsverbund will RFID-Module spritzgussfähig gestalten

Am 10.04.2013 wurde in Wismar das aus dem bundesweiten Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) geförderten Kooperationsprojekt zwischen der Buss Werkstofftechnik GmbH, der PAV Card GmbH und dem Institut für Polymertechnologien e.V. symbolisch mit einem Kick-off Meeting eröffnet.
Das unter dem Kürzel „CompAnt“ bewilligte Kooperationsprojekt hat die Entwicklung von Verfahren und Compounds zur Integration von RFID-Modulen mit spritzgegossener Antenne in 2-K-Technik zum Ziel. Die wesentlichen Entwicklungspunkte des Projektes umfassen neben der Bereitstellung eines geeigneten Compounds für die spritzgusstechnische Verarbeitung die Entwicklung einer geeigneten Antennenstruktur sowie die Entwicklung einer geeigneten Spritzgießtechnologie.
Eine der Herausforderungen im Projekt, dessen Laufzeit auf 2 Jahren ausgelegt ist, stellt die Abstimmung der materialtechnischen Compoundeigenschaften mit den geometrischen Anforderungen der Antennengeometrie auf den Spritzgießprozess dar. Die Entwicklung zielt dabei neben einer Reihe anderer Anwendungen bspw. auch auf Logistikanwendungen ab, wie sie im UHF Bereich bei Behältern und Paletten zu finden sind.
Das in sehr dynamischer Atmosphäre verlaufene Kick-off Meeting wurde von den Partnern genutzt, um den Arbeitsplan und Einzelarbeitspakete aktuell zu besprechen sowie die Arbeiten der folgenden Monate untereinander abzustimmen und Zielgrößen festzulegen.

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