Ford kooperiert mit Uniklinik Köln: Krebspatienten und Autofahrer profitieren von wegweisendem Wissenstransfer (VIDEO)

– Autohersteller ermöglicht mit seinem Know-how effizientere und
stressfreiere Krebstherapie
– In Europas größtem Krebsforschungszentrum kommen von Ford
inspirierte Technologien und Prozesse zum Einsatz
– Ford nutzt Expertise der Mediziner im Umgang mit großen Datenmengen
für die Entwicklung künftiger Fahrzeuggenerationen
– Mitarbeiter von Ford initiiert einzigartige Kooperation in Folge
einer Krebsbehandlung

Mike Butler zeichnet bei Ford in Köln als Quality Director für das
Qualitätsmanagement verantwortlich. Als bei ihm Darmkrebs
diagnostiziert wurde, begann für ihn ein langwieriger
Behandlungsprozess. Die einzelnen Abläufe und Prozesse, die Patienten
während ihrer Therapie durchlaufen, weckten das Interesse des
Produktionsprofis. Rasch reifte in ihm die Idee, sein Know-how aus
der Fahrzeugproduktion auf die Behandlung krebskranker Patienten zur
übertragen, um die Abläufe in Krankenhäusern zu optimieren.

Gemeinsam mit seinen Kollegen im Werk Köln entwickelte Mike Butler
Lösungen, die inzwischen in die Realität umgesetzt wurden und
betroffenen Patienten das Leben spürbar erleichtern: Die Ideen von
Butler und seinem Team flossen unmittelbar in den Bau von Europas
größtem Krebsforschungszentrum ein, das derzeit in der Domstadt
entsteht. Zwischen den Experten von Ford sowie den Ärzten und
Mitarbeitern des renommierten Centrums für Integrierte Onkologie
(CIO) der Uniklinik Köln – eines der führenden Krebszentren in
Deutschland – hat sich ein reger gegenseitiger Ideenaustausch
entwickelt. Während die Mediziner und ihre Patienten dank der
Expertise von Ford künftig von besonders effizienten Abläufen und
Prozessen profitieren, nutzt der Autohersteller die umfassenden
Erfahrungen der Mediziner im Umgang mit großen Datenmengen für die
Entwicklung künftiger Fahrzeuggenerationen.

Hier geht es zum Video: https://youtu.be/lnIBA1QXBiw

„Ich habe fünf Jahre lang viel Zeit in Behandlungszimmern
verbracht. Dabei dachte ich häufig darüber nach, wie ich den
Patienten das Leben leichter machen könnte“, erklärt Butler, für den
die Krebstherapie glücklicherweise erfolgreich verlief. „Für mich war
es ein echtes Aha-Erlebnis, dass viele Systeme, die in der
Fahrzeugherstellung einen reibungslosen Produktionsprozess
ermöglichen, durchaus auch auf Krankenhäuser übertragbar sind. Schon
heute profitieren Patienten von unserem Ideenaustausch. Und auch in
Zukunft kann dies die Behandlung von Krebskranken noch weiter
voranbringen. Je enger wir kooperieren, desto mehr Synergien
entstehen zwischen unserer Arbeit bei Ford auf der einen und der
Krebsforschung auf der anderen Seite.“

Krebspatienten profitieren vom Know-how von Ford

2008 stattete das medizinische Personal dem Automobilhersteller in
Köln erstmals einen Besuch ab. Das Werk, in dem der Fiesta vom Band
läuft, zählt zu den effizientesten Autofabriken weltweit. Die
Spezialisten machten sich selbst ein Bild von den fortschrittlichen
Technologien und Produktionsprozessen. Im Gegenzug traf sich ein rund
15-köpfiges Team von Ford sowohl mit Mitgliedern der
Krankenhausverwaltung als auch mit Patienten, Krankenpflegern sowie
Ärzten. Daraus entwickelte sich rasch eine fruchtbare Zusammenarbeit.

Die Ergebnisse dieser Kooperation zwischen Ford und der Uniklinik
Köln resultieren in einer schnelleren Behandlung, die für die
Patienten mit weniger Stress verbunden ist. Das Ergebnis kann sich im
wahrsten Wortsinne sehen lassen. Dies beginnt bei speziellen
Farblinien an Wänden und auf Fußböden – sie weisen Mitarbeitern,
Patienten und Besuchern bequem und einfach den richtigen Weg – und
geht bis hin zu großen Bildschirmen, die eine vereinfachte
Kommunikation zwischen dem medizinischen Führungspersonal ermöglicht.
Zudem initiierte das Team von Ford fest installierte Pflegestationen
sowie flexibel nutzbare Zimmer, die sich durch mobile Raumteiler
anstelle von fest eingebauten Wänden auszeichnen. Diese Maßnahmen
waren ein großer Erfolg: Die Patientenströme konnten um 30 Prozent
optimiert werden.

Gleichzeitig nutzt Ford das Wissen der medizinischen Teams der
Uniklinik Köln, das zum Beispiel bei der Entwicklung gänzlich
unterschiedlicher Behandlungsmethoden und Formen der Krebstherapie
zum Einsatz kommt. Das Unternehmen macht sich diese „outside the
box“-Denkweise bei der Entwicklung zukünftiger Fahrzeuggenerationen
und neuer Technologien zunutze.

„Gerade in der Medizin entwickelt sich die Wissenschaft stetig
weiter. Bereits kleine Veränderungen haben großen Einfluss auf das
Leben unserer Patienten“, erklärt Professor Dr. Michael Hallek, der
Direktor des CIO Köln Bonn, das von der Deutschen Krebshilfe bereits
mehrfach als bestes Krebszentrum der Republik ausgezeichnet wurde.
„Dank der Unterstützung von Ford sind uns enorme Fortschritte
gelungen. Dadurch werden sich in den kommenden Jahren die
Behandlungsmethoden und damit auch das Leben unserer Patienten noch
weiter verbessern. Wir hoffen, dass wir im Umkehrschluss Ford bei der
Entwicklung der Mobilität von morgen tatkräftig unterstützen können.“

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de

Pressekontakt:
Kontakt: Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17503
umundolf@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

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