„Talking Science“ heißt das Motto des
Talentwettbewerbs „FameLab“ für junge Wissenschaftler, der nach
britischem Vorbild nun erstmals in Deutschland stattfinden wird. Ziel
ist die möglichst überzeugende Vermittlung von Wissenschaft. In einem
jeweils nur dreiminütigen Vortrag präsentieren Kandidatinnen und
Kandidaten ihr Thema vor Publikum und einer Fachjury. Bei den
Vorträgen ist zu Demonstrationszwecken alles erlaubt, was am Körper
getragen werden kann, seien es Kontrabass, aufblasbarer Delphin oder
Totenschädel; verboten sind lediglich Powerpoint-Präsentationen.
„FameLab“ will junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu
ermutigen, ihr Fachgebiet einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln
und Menschen für ihr Thema zu begeistern. Dafür werden junge
Akademiker ab 21 Jahren gesucht, die in Natur- und
Ingenieurwissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin und
Psychologie tätig sind. Die Nachwuchsforscher präsentieren auf
originelle und spannende Weise ein aktuelles Beispiel aus ihrer
Arbeit.
FameLab-Premiere in Hamburg ist am 29. Januar 2011. Die Vorrunde
findet ab 12 Uhr im Café dell Arte und im Foyer ESA West der
Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, statt; das Finale wird
ab 17 Uhr im Raum 221, ebenfalls im Westflügel der Universität
Hamburg, sein. Die hier ausgewählten zwei Finalisten treffen sich
Mitte März 2011 zu einer „Masterclass“ beim British Council, dem
Initiator des Wettbewerbs, in Berlin. Am 9. April 2011 findet im
Bielefelder Ringlokschuppen das nationale Finale statt.
Peter-Matthias Gaede, Chefredakteur GEO und FameLab-Juror: „Dunkle
Materie oder Hybridantrieb, Dünenbildung in der Rub-al Khali oder
künstliche Befruchtung beim westafrikanischen Zwergflusspferd – was
auch immer die Köpfe junger Frauen und Männer in der Wissenschaft
beschäftigt: Es ist ein Thema für FameLab. Und ein Thema für GEO. Uns
überzeugt die Kombination, die bei diesem Wettbewerb auf möglichst
mitreißende Art unter Beweis gestellt werden muss: die Verbindung von
Inhalt, Klarheit und Charisma.“
FameLab wird in Kooperation mit dem British Council Germany,
unterstützt vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem
Reportagemagazin GEO, veranstaltet. Die Universität Hamburg ist eine
von fünf deutschen Universitäten, die an der Deutschlandpremiere von
FameLab Germany teilnimmt. Die weiteren regionalen Vorrunden finden
in Bielefeld, Lübeck, Karlsruhe und Potsdam statt. Mittlerweile hat
sich der Wettbewerb in 16 weiteren Staaten etabliert.
Weitere Infos sind unter www.famelab-germany.de zu finden.
Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Kommunikation
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