Auf dem firmeneigenen Werksgelände wurde dazu eine Skulptur mit den Abmessungen 24 m Länge, 6,0 m Höhe und 6,0 m Breite erstellt.
Die fertige Betonkonstruktion steht nun formvollendet auf dem Firmengelände von PASCHAL-Danmark A/S“ in Aarhus und wurde nach offiziellen Angaben als europäische Forschungsprojekt mit 9 Mio. Euro unterstützt.
Die letzten Arbeiten waren bis Mitte März 2014 abgeschlossen. Die Fertigstellung wurde von PASCHAL-Danmark A/S zum Anlass genommen, Kunden und Projektbeteiligte im Mai 2014 nach Aarhus einzuladen.
Bei diesem Demonstrationsprojekt ging es auch darum zu hinterfragen, wie durch robotergestützte Leistungen Schalungsarbeiten und -formen sowie die Bewehrungserstellung doppelt gekrümmter Betonformen effizient und ressourcenschonend zu verwirklichen sind, um sie in der Baupraxis einsetzen zu können.
Zur Formgebung der Betonkonstruktion wurde druckfestes Polystyrol verwendet. Aus Polystyrolblöcken fräste ein Roboter, der zuvor mit CAD-Daten „gefüttert“ wurde, sowohl die untere als auch die obere Form. Die der Form folgende Bewehrung wurde ebenfalls von einem Industrieroboter gebogen und sich kreuzende Bewehrungsstäbe dabei maschinell miteinander verbunden.
Die gesamte Konstruktion wurde mit dem Scha-lungssystem LOGO.3 „eingerahmt“ und mit Traggerüsten von PASCHAL gestützt.
Vor dem Betonieren mit extrem fließfähigem und selbstverdichtendem Beton wurden verschiedene Betone getestet um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Nach dem die geeignete Betonrezeptur ermittelt wurde und vor dem eigentlichen Betoniervorgang wurde die Schalfläche mit einer Membrane ausgelegt.
Damit die obere „Deckenform“ beim Betonieren nicht aufschwimmen konnte, wurde die Konstruktion auch nach oben hin mit Schaleinheiten von PASCHAL begrenzt.
„Nach erfolgreichem Abschluss dieses Demonstrationsprojektes kann PASCHAL sich vorstellen an der Weiterentwicklung mit zu wirken, um diese Schaltechnik beispielsweise im Betonbrückenbau einzusetzen, “ so Geschäftsführer von PASCHAL-Danmark A/S, Michael Støvelbæk.