Erst sprechen, dann denken – Warum wir ständig „äh“ sagen

Nicht mal eine halbe Sekunde – so wenig Zeit
vergeht, bis wir unserem Gesprächspartner antworten. Angesichts
dieses rasanten Tempos fragt man sich schon: Hören wir dem Gegenüber
wirklich zu? Aber sicher, berichtet das Tablet-Magazin „Apotheken
Umschau elixier“ (Ausgabe vom 1.10.2016). Wie Wissenschaftler des
Max-Planck-Institut (MPI) im niederländischen Nimwegen herausfanden,
hören wir zu, aber plappern los, ohne uns vorher den ganzen Satz zu
überlegen. Geplant wird nur der Beginn der Äußerung. „Für mehr reicht
das Arbeitsgedächtnis gar nicht aus – gerade wenn die Sätze und
Inhalte komplexer werden“, erklärt die Psycholinguistin Antje Meyer
vom MPI. Sollte die Geschwindigkeit doch zu hoch sein, verschafft
sich das Gehirn Zeit, um doch noch vor dem Sprechen zu Denken: So
wiederholen wir die Frage des Gegenübers teilweise – oder sagen
einfach „äh“. Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur
Veröffentlichung frei. Das digitale Magazin „Apotheken Umschau
elixier“ erscheint alle zwei Wochen neu. Es ist fester Bestandteil
der individuellen Tablet-Apps, die viele Apotheken als Service für
ihre Kunden anbieten. Die Apotheken-Apps sind kostenlos im App Store
erhältlich.

Pressekontakt:
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Apotheken Umschau elixier, übermittelt durch news aktuell

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