Pflanzliche Senföle aus Kapuzinerkresse und 
Meerrettich wie in Angocin® wirken nachweislich gegen Viren und 
Bakterien[1-6] und können bei einfachen akuten Atemwegsinfektionen 
als Mittel der ersten Wahl empfohlen werden. Dieses Fazit zogen 
deutsche Ärzte und Wissenschaftler bei einer interdisziplinären 
Expertendiskussion zur effektiven Behandlung von Atemwegsinfektionen 
in Frankfurt. In der jetzt veröffentlichten Publikation zu dem 
Expertentreffen[7] heißt es weiter, dass die Senföle auch bei häufig 
wiederkehrenden Erkältungskrankheiten helfen können. Denn sie sind 
aufgrund ihrer guten Verträglichkeit auch wiederholt und 
längerfristig anwendbar[8]. Ist aufgrund des Krankheitsbildes eine 
Antibiotikabehandlung nötig, kann das Senfölgemisch außerdem 
zusätzlich und auch nach Beendigung der Antibiotika-Einnahme 
eingesetzt werden, um unterstützend zu wirken und mögliche Rückfälle 
zu vermeiden, empfehlen die Experten aus Klinik und Praxis.
   „Akute Atemwegsinfektionen gehören zu den häufigsten Erkrankungen 
in den Industriestaaten. Sie bedingen etwa 40 Prozent aller Fehltage 
berufstätiger Personen“, erklärt Dr. med. Rainer Stange, Charité 
Berlin. Sie werden fast immer durch Viren ausgelöst, gegen die 
Antibiotika wirkungslos sind. Trotzdem würden bei 
Erkältungskrankheiten nach wie vor zu oft und zu leichtfertig 
chemisch-synthetische Antibiotika eingesetzt. Das fördere die Zunahme
von Resistenzen.
Senföle hemmen Bakterien und Viren
   „Auf der Suche nach effektiven alternativen Behandlungsansätzen 
lohnt sich ein Blick in die Natur“, ergänzt Prof. Dr. med. Uwe Frank,
Universitätsklinik Freiburg. So würden zum Beispiel Senföle aus 
Kapuzinerkresse und Meerrettich in der Naturmedizin bereits seit 
Jahrhunderten bei Infektionen der Atem- und Harnwege eingesetzt. Sie 
zählen heute zu den am besten untersuchten arzneilich wirksamen 
Pflanzensubstanzen. Charakteristisch für diese Naturstoffe sei, so 
Frank, dass sie nicht nur gegen Bakterien, sondern auch gegen Viren 
wirken, wie verschiedene Laboruntersuchungen zeigen[1-6]. Die 
Wirksamkeit und Sicherheit der Senföle aus Kapuzinerkresse und 
Meerrettich wurde für Erwachsene und Kinder durch mehrere klinische 
Studien bestätigt[8-10].
   Aktuelle Untersuchungen[3] von Prof. Dr. rer. nat. Stephan 
Pleschka, Gießen, belegen erneut die antivirale Wirkung der Senföle. 
Sie zeigen zum Beispiel, dass Senföle aus Kapuzinerkresse und 
Meerrettich die Vermehrung des Grippevirus H1N1 im menschlichen 
Lungenzellmodell um nahezu 100 % hemmen. „Auch die von uns getesteten
Rhinoviren, die für viele Erkältungskrankheiten verantwortlich sind, 
werden durch die Senfölkombination in ihrer Vermehrung deutlich 
gehemmt“, so Pleschka.
Senföle besitzen viele verschiedene Wirkmechanismen
   „Anders als chemisch-synthetische Antibiotika haben die Senföle 
außerdem nicht nur einen einzigen Wirkmechanismus, sondern sie wirken
auf vielfältige Weise“, erklärt Prof. Dr. med. Ludger Klimek, 
Wiesbaden. Das Senfölgemisch sei aufgrund seiner antibakteriellen, 
antiviralen und entzündungshemmenden[11,12] Eigenschaften ein 
wirksames Mittel zur effektiven Therapie von akuten 
Atemwegsinfektionen.
   „Da das Senfölgemisch nachweislich[8] die Erkältungshäufigkeit um 
etwa 50 Prozent vermindert, ist es auch zur Verlängerung der 
beschwerdefreien Zeit bei häufig wiederkehrenden Infekten der 
Atemwege eine empfehlenswerte Behandlungsmöglichkeit“, ergänzt Dr. 
med. Martin Adler, Siegen. Besonders in den Monaten Oktober und 
November würden von Patienten aktive Strategien gegen 
Atemwegserkrankungen eingefordert.
   „Vor allem bei Kindern und Jugendlichen ist eine möglichst 
schonende Behandlung sinnvoll, da in diesem Alter 
Erkältungskrankheiten sehr häufig auftreten“, erklärt der Kinderarzt 
Dr. med. Ulrich Enzel, Schwaigern. Da es im chemisch-synthetischen 
Bereich vorwiegend Mittel zur Symptomlinderung gebe, sei der Einsatz 
der pflanzlichen Senföle vor allem bei auffällig infektanfälligen 
Kindern eine wirksame und gut verträgliche Behandlungsmöglichkeit. 
Die Senföle werden bereits im oberen Dünndarm resorbiert, so dass die
körpereigene Darmflora geschont wird.
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   Literatur: 
   Die Quellen 1-12 können auf Wunsch unter folgendem Pressekontakt
   angefordert werden:
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CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH
Frank Etzel
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