Pfizer Animal Health hat ein neues Forschungszentrum für Pferdegesundheit in Kalamazoo, Michigan eröffnet. Die Einrichtung soll als weltweites Zentrum für die Erforschung und Entwicklung von Pferdevakzinen und neuartigen Therapeutika dienen.
Das Zentrum entstand im Rahmen einer 75 Mio. US-Dollar umfassenden Investition in den Ausbau und die Modernisierung des veterinärmedizinischen Forschungs- und Entwicklungsstandorts in den USA. Die Anlage in Kalamazoo verfügt über 24.000 Quadratmeter Labor-, Koppel- und Weidefläche.
„Das Zentrum wird die Arbeit eines multidisziplinären Wissenschaftlerteams unterstützen und sicherstellen, dass Pfizer Tierärzten und Pferdehaltern innovative Best-in-Class-Lösungen bietet“, sagt Cathy Knupp, Vice President VMDR bei Pfizer Animal Health.
Willem Rutjens, Business Unit Director Companion Animals bei Pfizer Tiergesundheit, sieht in der Eröffnung des neuen Zentrums einen wichtigen Schritt um Pfizers Forschungskompetenz in der Pferdegesundheit zu etablieren: „Pfizer bietet eines der innovativsten und umfassendsten Portfolios in der Pferdegesundheit an“, sagt Rutjens. „Nur durch intensive und international vernetzte Forschung können neue Innovationen entwickelt und das Angebot an Vakzinen und Therapeutika erweitert werden. Kalamazoo spielt als Schnittstelle eine wichtige Rolle, indem es die Erkenntnisse aus unseren vielen eigenen Einrichtungen und denen unserer Kooperationspartnern bündelt.“
„Die internationale Zusammenarbeit und vernetzte Forschung im Pferdesport ist sehr wichtig, da die Pferde sich immer mehr international bewegen und daher auch internationale Lösungen und Therapien in der Vordergrund rücken“ unterstreicht Ulrike Voigt, Business Manager Equine, die Relevanz der Kompetenzbündelung.
Pfizer Animal Health investiert mehr als 300 Mio. US-Dollar pro Jahr in die Erforschung und Entwicklung von Tierarzneien – mehr als jedes andere Tiergesundheitsunternehmen. Das Netzwerk an Forschungs- und Entwicklungszentren umfasst neben Kalamazoo auch weitere Standorte in den USA sowie in Australien, Belgien, Brasilien, China, Frankreich, Indien und Kanada.