Energieplanung bitte auch regional!

Im Rahmen des europäischen Interreg IVB Projektes ?North Sea – Sustainable Energy Planning? findet vom 14. bis 15. März ein internationaler Workshop statt. Veranstalter ist die Jade Hochschule im niedersächsischen Oldenburg, wo Teilnehmer aus fünf Ländern erwartet werden. Im Zentrum des Austauschs der deutschen Kommunen und Einrichtungen mit den transnationalen Projektpartnern wird ein Geo-Informations-System (GIS) stehen. ?Als planerisches Werkzeug ist es hervorragend geeignet, räumliche Daten im Kontext regenerativer Energien zu betrachten und zu analysieren.?, sagt Tim Brauckmüller, Geschäftsführer der atene KOM GmbH. Sein Unternehmen ist verantwortlich für die inhaltliche Koordination der Projektpartner.
Ein derartiges GIS ermöglicht es, infrastrukturelle Daten miteinander zu verschneiden und zu visualisieren. Verbessert werden somit sozio-ökonomische Planungsprozesse, die Nutzung von Synergien sowie Ausbaumaßnahmen in den europäischen Gemeinden und Regionen – gemäß den Zielen der EU-Agenda 2020.
Brauckmüller: ?Wir brauchen Systeme, die Entscheidungen erleichtern und effizient genutzt werden können. Und das nicht nur von wenigen Wissenschaftlern!? Deshalb werden auf dem Workshop u.a. die Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche Durchführung sowie Anwendung eines solchen GIS thematisiert. Die Ergebnisse, der in diesem Zusammenhang entstandenen Fallstudien, können für regionale Entscheidungsträger aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft von großem Interesse sein.

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