Elsevier und seine führende Fachzeitschrift Biochimica et Biophysica Acta (BBA) wurden von der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) als exklusiver Sponsor der renommierten Otto-Warburg-Medaille ausgewählt, der alljährlich verliehenen, höchsten Ehrung für Biochemiker und Molekularbiologen in Deutschland. Die nächste Otto-Warburg-Medaille wird auf dem 63. Mosbacher Kolloquium verliehen, das vom 29.-31. März 2012 in Mosbach/Baden stattfindet.
Die Otto-Warburg-Medaille wird seit 1963 von der GBM vergeben. Mit der Auszeichnung werden bahnbrechende Leistungen im Bereich der biochemischen und molekularbiologischen Grundlagenforschung auf internationaler Ebene gewürdigt und gefördert. Erkenntnisse aus diesen wissenschaftlichen Disziplinen bilden unter anderem die Basis für die Entwicklung neuartiger Medikamente. Die Otto-Warburg-Medaille gilt als die höchste Auszeichnung für Biochemiker und Molekularbiologen in Deutschland. Sieben der bisherigen Preisträger wurden später auch mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Die Otto-Warburg-Medaille soll an die herausragenden Leistungen der bedeutenden Forscherpersönlichkeit Otto Heinrich Warburg erinnern. Der deutsche Mediziner und Biochemiker erhielt 1931 den Nobelpreis für Medizin.
Die Liste der Otto-Warburg-Preisträger umfasst derzeitige und frühere Herausgeber und Autoren von BBA sowie anderer bei Elsevier erschienener Titel. So publizierte beispielsweise Theodor Bücher, der den Preis 1974 erhielt, vier Veröffentlichungen im ersten Band von BBA. In frühen Jahren veröffentlichte BBA außerdem einige von Warburgs eigenen Publikationen.
„Elsevier ist stolz darauf, auf diese Art und Weise die Leistung führender internationaler Biochemiker anerkennen zu können“, so Adriaan Klinkenberg, geschäftsführender Herausgeber Life Sciences, Elsevier. „Wir hoffen, dass die ausgewählten herausragenden Wissenschaftler eine Quelle der Inspiration für alle jungen Wissenschaftler sind, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen“. „Einerseits unterstützen wir herausragende Forschung durch deren schnelle Veröffentlichung“ sagt Stefan Blickling, Regional Director DACH, „anderseits versuchen wir durch Sponsoring dieses renommierten Preises zukünftige Wissenschaftler zu inspirieren.“
„Die GBM ist hocherfreut über die großzügige Unterstützung unseres prestigeträchtigsten Preises durch Elsevier und BBA“, fügt Ulrich Brandt, Hauptherausgeber von BBA und Schriftführer der GBM, hinzu. „Das passt einfach hervorragend, teilen wir doch die Leidenschaft für die Förderung der Qualität in der Wissenschaft“.
Informationen zur Otto-Warburg-Medaille finden Sie unter www.otto-warburg-medal.org
Informationen zum 63. Mosbacher Kolloquium finden Sie unter www.mosbacher-kolloquium.org
Über Biochimica et Biophysica Acta (BBA): Bei seiner Gründung 1947 war Biochimica et Biophysica Acta die erste internationale Zeitschrift, welche die Forschungsgebiete Biochemie und Biophysik vereinte. In der Anfangszeit wurden Arbeiten in Englisch, Französisch und Deutsch veröffentlicht. Heute umfasst BBA neun unterschiedliche Zeitschriften, jede mit eigenen Herausgebern und thematischem Fokus. Der durchschnittliche Impact Factor liegt bei über 5. Im Jahr 2009 wurde BBA von der American Library Association zu einer der 100 einflussreichsten Zeitschriften in Biologie und Medizin gewählt und damit die herausragende Bedeutung von BBA gewürdigt.
Über die GBM: Die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) ist die größte biowissenschaftliche Fachgesellschaft Deutschlands. Mit ihren fast 5.500 Mitgliedern engagiert sie sich für die Interessen aller, die in den dynamischen und zukunftsträchtigen Disziplinen zwischen Chemie, Medizin und Biologie arbeiten und forschen – vom Institutsleiter bis zum Erstsemester, vom Jungwissenschaftler bis zum Nobelpreisträger. Wer Expertise in Fragen der Biochemie und molekularen Biowissenschaften braucht, wendet sich bevorzugt an die GBM.
Die internationalen Fachtagungen der GBM bieten Gelegenheit zum Austausch mit führenden Experten über die neuesten Entwicklungen in den molekularen Biowissenschaften. Das Netzwerk der GBM umspannt alle Deutschen Universitäten sowie eine große Anzahl bedeutender Forschungszentren.
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