– Ericsson Eurolab bietet „5G made in NRW“
– Aachener Forscher koordinieren zahlreiche Kooperationen des
schwedischen Konzerns mit europäischen Partnern wie der TU Dresden
und dem King“s College in London
– Ericsson tätigt 60 Prozent seiner Forschungs- und
Entwicklungsinvestitionen – rund 2,3 Milliarden Euro im Jahr 2014
– in Europa
Im Rahmen der Innovation Days 2015 hat das Ericsson Eurolab
zahlreichen Netzbetreibern aus dem In- und Ausland sowie Vertretern
aus Industrie, Politik und Forschung den neuesten Stand seiner
Entwicklungen präsentiert. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung, zu der
das Entwicklungs- und Forschungszentrum des schwedischen
Ericsson-Konzern am 23. und 24. Juni 2015 eingeladen hatte, lag auf
industriellen Mobilfunk-Anwendungen und auf 5G, der nächsten
Technologie-Generation für Mobilfunknetze. Insgesamt rund 300 Gäste
erlebten eine Vielzahl von innovativen Kommunikationslösungen und
tauschten sich über die Digitalisierung unserer Gesellschaft und
Wirtschaft aus.
Valter D“Avino, Leiter des West- und Mitteleuropa-Geschäfts von
Ericsson und Jan-Peter Meyer-Kahlen, Leiter des Ericsson Eurolabs,
unterstrichen in Herzogenrath bei Aachen die wichtige Rolle dieses
Standortes für den schwedischen Konzern. Einer der
Forschungs-Schwerpunkte der nächsten Jahre liege auf 5G, der
Netztechnologie, die einen der Grundpfeiler für die durchgreifende
Digitalisierung der Wirtschaft bilden werde. Bereits heute
koordiniert das Ericsson Eurolab zahlreiche paneuropäische
Forschungsprojekte mit akademischen Partnern wie dem 5G Lab Germany
der TU Dresden, mit dem King“s College in London, mit der RWTH in
Aachen und Industriepartnern aus der Automobil-, Energie- und
Fertigungsbranche. Diese Koopertionen sollen ausgebaut werden.
In einem Grußwort hob Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im
Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und
Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, hervor: „Ericsson hat für
die Entwicklung der IKT-Wirtschaft und den Breitbandausbau in
Nordrhein-Westfalen eine herausragende Bedeutung. Das Unternehmen ist
nicht nur Partner der Telekommunikationscarrier, sondern es ist ein
Kooperationspartner für die Wissenschaft und die KMUs in unserem
Land. Der Innovation Day von Ericsson Eurolab verdeutlicht das in
besonderer Weise.“
Neben dem Besuch einer Leistungsschau der aktuellsten
Kommunikationslösungen aus den Laboren des schwedischen Konzerns –
unter anderem zu mobile Cloud und verbesserter Nutzer-Erfahrungen mit
Netzen – konnten die Besucher in zahlreichen Workshops ihre
Erfahrungen austauschen. In ihren Keynote-Beiträgen sprachen Rashid
El Hattachi, Senior Vice President Architecture and Blueprint von der
Deutschen Telekom über“ Redefining the Network – Enabling the Digital
Society“ und Mischa Dohler, Head of the Centre for Telecommunications
Research, Chair Professor in Wireless Communications at King“s
College, London über „Key to a connected lifestyle“.
Valter D“Avino, Leiter des West- und Mitteleuropa-Geschäfts von
Ericsson, erklärte: „Bis zum Jahr 2020 erwarten wir eine rasante
Zunahme an vernetzten Geräten auf dann weltweit 26 Milliarden. Fast
ein Drittel der vernetzten Geräte wird dann bereits die industrielle
Maschinenkommunikation betreffen. Mit 5G, das ab 2020 die
Voraussetzung für viele besonders zeitkritische oder energiesparende
industrielle Anwendungen bieten wird, nimmt diese Entwicklung noch
einmal an Fahrt auf. Es ist für Europa wichtig, bei 5G – anders als
bei LTE – von Anfang an vorn mit dabei zu sein, denn 5G wird einer
der Stützpfeiler des digitalen Wandels unserer gesamten Wirtschaft
und Gesellschaft sein. Diese Transformation müssen wir aus Europa
mitgestalten, um unsere Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. Ericsson
engagiert sich in diesem Bereich auf vielfältige Weise, ob in
europäischen Initiativen wie METIS und 5GPPP, oder bei der eigenen
Forschung und Entwicklung, für die wir 2014 über zwei Milliarden Euro
in Europa aufwendeten. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist dabei nicht
zuletzt die Innovationskraft unserer Forscher und Entwickler an
Standorten wie dem Eurolab und die Kooperationen mit akademischen und
Industriepartnern, die wir von hier aus koordinieren.“
WEITERE INFORMATIONEN:
Die englischsprachige Übersichtsseite zu Ericsson und 5G finden
Sie hier: http://www.ericsson.com/thecompany/press/mediakits/5g
Ericsson kooperiert mit der Technischen Universität Dresden bei
5G-Forschung http://ots.de/52tgS
Ericsson führt als erster Netzausrüster wichtige 5G-Innovationen
vor http://ots.de/GbSkq
Ericsson treibt die digitale Vernetzung der Gesellschaft
maßgeblich voran. Unsere langfristige Partnerschaft mit den führenden
Netzbetreibern der Welt sorgt dafür, dass Menschen, Unternehmen und
Gesellschaft ihr Potential auf einer nachhaltigen Grundlage entfalten
können.
Das Unternehmen ist ein weltweit führender Anbieter von
Kommunikationstechnologien, Software und Dienstleistungen –
insbesondere rund um die Bereiche Mobilität, Breitband und
Cloud-Lösungen. Heute werden 40 Prozent des weltweiten
Mobilfunkverkehrs über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Wir
unterstützen Netzwerke, die mehr als 2,5 Milliarden Teilnehmer
weltweit versorgen. Wir beschäftigen rund 115.000 Mitarbeiter,
arbeiten mit Kunden in 180 Ländern zusammen und verbinden weltweite
Präsenz mit Führerschaft bei Technologie und Dienstleistungen. Unsere
Investitionen in Forschung und Entwicklung gewährleisten, dass unsere
Kunden führende Positionen im Markt einnehmen können.
Unser Unternehmen wurde 1876 gegründet. Der Hauptsitz befindet
sich in Stockholm, Schweden. Im Jahre 2014 erwirtschaftete Ericsson
einen Umsatz von 228 Milliarden SEK (USD 33,1 Mrd.). Ericsson ist an
der NASDAQ OMX in Stockholm und an der NASDAQ in New York gelistet.
www.ericsson.com
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