Der mit einem Geldpreis dotierte Best Paper Award für Young Information Professionals (YIPs) wurde im Rahmen der Abschlussveranstaltung der 2. DG-Konferenz und 64. Jahrestagung „Social Media und Web Science – Das Web als Lebensraum“ als Erstplatzierte an Ulrike Ezold mit „Krisengezwitscher – Wie nutzte der japanische Energiekonzern TEPCO Twitter während der Fukushima-Katastrophe?“ verliehen. Anja Lorenz und Christian Schieder erreichten Platz 2 mit dem Vortrag „Towards a pathology of social media“ und Platz 3 ging an Julia Herget und Lena Sablowski mit „Nutzen Jungwähler das Angebot der E-Information zur politischen Bildung?“. Unterstützt vom Verlag Elsevier wurde der Preis erneut an junge Informationswissenschaftler und Praktiker vergeben, die ihre Projekte und Forschungsergebnisse auf der Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI) einem breiten Fachpublikum präsentierten.
Die langfristige Weiterführung der Partnerschaft zwischen der DGI und Elsevier unterstreicht das hohe Interesse von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft an der Förderung des Nachwuchses, dessen berufliche Zukunft stark vom Wandel geprägt und durch innovative Ideen und Anwendungen verändert wird.
Die unter der Schirmherrschaft von Jan Marc Eumann, Staatssekretär bei der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien Nordrhein-Westfalen, stehende Fachkonferenz wandte sich an alle, die in Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung durch die omnipräsenten technischen Kommunikationsmöglichkeiten mit (teilweise) neuen Anforderungen konfrontiert sind und die sich kritisch und vorausschauend mit den veränderten Bedingungen und Optionen auseinandersetzen. Die 2. DGI-Konferenz stellte Social Media und Social Software, deren Auswirkungen auf Privat- und Arbeitswelt sowie Methoden und Instrumente zu Einsatzmöglichketen und Auswertungen in den Mittelpunkt. Interessenten können den Tagungsband, der auch alle Vorträge der Young Information Professionals enthält, über die DGI-Geschäftsstelle beziehen.
Über die DGI
Die 1948 gegründete Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI) vertritt die Interessen von Information Professionals in ihrem beruflichen Umfeld, in der Öffentlichkeit und gegenüber Informationspolitik und -wirtschaft. Über neue Konzepte, Methoden und Instrumente zeigt die DGI die Perspektiven der Informationsdienstleistung und neue Wege des Wissensmanagements auf. Die Stärke der DGI liegt im Bereich der Vermittlung von Informationskompetenz und Know-how im Umgang mit Informationen. Dies sind wichtige Vorbedingungen für die Innovationsfähigkeit in Firmen, Fortschritte in Forschung und Entwicklung sowie für Erfolge am Markt.