Drei Bundessieger von „Jugend forscht“ wurden heute
(Dienstag) beim 25. Europäischen Wettbewerb für Nachwuchsforscher in
Prag ausgezeichnet.
Lennart Kleinwort (15) aus Zell bei Würzburg gewann den zweiten
Platz und darf sich über 5000 Euro freuen. Er schrieb eine Software,
mit der sich auf Smartphones und Tablet-Computern geometrische
Figuren darstellen und verändern lassen.
Einen dritten Platz im europäischen Wettbewerb, der mit 2500 Euro
dotiert ist, errang Daniel Pflüger (18) aus Lüneburg. Er erfand eine
neue Methode, um das komplexe Wasserspiel beim Tropfeneinschlag zu
messen. Dabei entwickelte er eine günstige Alternative zu Aufnahmen
mit teuren Hochgeschwindigkeitskameras.
Chemie-Bundessieger Michael Laue (18) aus Muldestausee bei
Bitterfeld wurde für sein neu entwickeltes Verfahren zur Herstellung
elektrisch leitender Kohlenstoffschichten mit einem Sonderpreis
ausgezeichnet. Er darf eine Woche lang bei der Europäischen
Synchronotron-Strahlungsanlage im französischen Grenoble (ESRF)
hinter die Kulissen schauen.
In Prag präsentierten 126 Jugendliche aus 37 Ländern in neun
Wettbewerbsdisziplinen insgesamt 85 Forschungsprojekte, die von einer
internationalen Expertenjury bewertet wurden.
Mehr Informationen:
http://ec.europa.eu/research/youngscientists/index_en.cfm
http://www.eucys2013.cz/about-eucys/what-is-eucys.html
Pressekontakt:
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