
Für die 61. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht haben sich mehr als 11 000 Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. „Wir freuen uns sehr über die deutlich gestiegene Beteiligung. Das Ergebnis beweist die ungebrochene Attraktivität von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb bei jungen Menschen“, sagt Dr. Jessica Bönsch, Geschäftsführende Vorständin der Stiftung Jugend forscht e. V. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Anmeldungen um 9,4 Prozent. Insgesamt registrierten sich 11 327 junge Forscherinnen und Forscher für Jugend forscht 2026. Die Anzahl der Forschungsprojekte liegt bei 6 302 angemeldeten Arbeiten. Im vergangenen Jahr waren es 5 664 Projekte.
Elf Bundesländer verzeichnen Zuwächse bei den Anmeldezahlen: An der Spitze liegt Schleswig-Holstein mit einer Steigerungsrate von 69,3 Prozent, es folgen Niedersachsen mit 19,6 Prozent und Bayern mit 19,0 Prozent. Der Anteil der Mädchen bei den Anmeldungen erreicht in der 61. Wettbewerbsrunde mit 41,0 Prozent den zweithöchsten Wert in der Jugend forscht Geschichte. Im Jahr zuvor lag der Anteil der Jungforscherinnen bei 40,9 Prozent. Favoriten unter den Fachgebieten sind 2026 die Biologie mit 23,6 Prozent, die Technik mit 19,1 Prozent und die Chemie mit 16,3 Prozent aller angemeldeten jungen Forscherinnen und Forscher. Es folgen die Fachgebiete Arbeitswelt mit 14,1 Prozent, Physik mit 12,6 Prozent, Mathematik/Informatik mit 7,6 Prozent sowie Geo- und Raumwissenschaften mit 6,7 Prozent.
„Wenn wir als Gesellschaft unsere Zukunft erfolgreich gestalten wollen, dann benötigen wir junge Menschen mit Innovationsgeist und Problemlösungskompetenz“, betont Dr. Jessica Bönsch, Geschäftsführende Vorständin der Stiftung Jugend forscht e. V. „Genau diese jungen Menschen findet und fördert unser Wettbewerb. Denn Jugend forscht bietet Kindern und Jugendlichen den optimalen Rahmen, ihr Potenzial zu entfalten. Entscheidender Baustein dabei ist das forschende Lernen. Bei uns können junge Menschen kreativ sein, selbstständig eigene Forschungsfragen bearbeiten, ihre MINT-Kompetenzen erweitern und sich frühzeitig mit dem Handwerkszeug des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut machen.“
Die Jungforscherinnen und Jungforscher treten ab Anfang Februar 2026 zunächst bei einem Regionalwettbewerb in der Nähe ihres Heimatortes an. Dort präsentieren sie ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit. Die besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der Wettbewerbsrunde bildet das 61. Bundesfinale Jugend forscht, das vom 28. bis 31. Mai 2026 in Herzogenaurach stattfindet – gemeinsam ausgerichtet von der Schaeffler AG als Bundespatenunternehmen und von der Stiftung Jugend forscht e. V.
Eine ausführliche Statistik mit den Anmeldezahlen aller Bundesländer und Fachgebiete finden Sie unter www.jugend-forscht.de.
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