Den kenne ich doch – In der Gesichtserkennung schlagen Menschen den Computer

Ein Gesicht wiederzuerkennen und sich zu
erinnern, wem es gehört: Klingt ganz leicht, ist aber eigentlich eine
sehr komplexe Aufgabe. Die automatische Gesichtserkennung scheitert
bei schlechten Lichtverhältnissen häufig, anders als die des
Menschen. „Wir sind von Geburt an auf Gesichter programmiert“, sagt
der Psychologe Dr. Josh Davis von der Greenwich-Universität
(England), der an Gesichtserkennung forscht. Zwar werden Computer
zunehmend besser darin, Gesichter zu erkennen. Doch einige
menschliche Ausnahmetalente sind den Programmen haushoch überlegen,
berichtet das Tablet-Magazin „Apotheken Umschau elixier“ (Ausgabe vom
1. September 2016). „Super-Recognizer“ können zum Beispiel auf der
Grundlage nur eines unscharfen Fahndungsfotos Verdächtige in einer
großen Menschenmenge wiedererkennen. Dieses Talent nutzt nun die
englische Polizei: In London etwa identifizierten Spezialkräfte
Menschen auf Videos von Überwachungskameras, die auf einem großen
Straßenfest Straftaten begangen hatten. Auf körnigen Aufnahmen
Gesichter erkennen – das kann bislang nur der Mensch.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das digitale Magazin „Apotheken Umschau elixier“ erscheint alle
zwei Wochen neu. Es ist fester Bestandteil der individuellen
Tablet-Apps, die viele Apotheken als Service für ihre Kunden
anbieten. Die Apotheken-Apps sind kostenlos im App Store erhältlich.

Pressekontakt:
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: ruedinger@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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