Daten liefern weiteren Einblick in die einheitlichen Wirksamkeitsvorteile von Mavenclad bei schubförmiger MS (FOTO)

– Post-hoc-Analyse der CLARITY-Studie lässt auf einheitliche
klinische Wirksamkeit und MRT-Befunde in Untergruppen jüngerer
und älterer Erwachsener unter Behandlung mit MAVENCLAD
(Cladribin-Tabletten) schließen
– Unter Verwendung einer von der EMA empfohlenen Methodik für den
Vergleich des Nutzen-Risiko-Profils von MS-Therapien zeigte
Mavenclad den höchsten gewichteten Gesamtpräferenzwert bei
MS-Patienten mit hoher Krankheitsaktivität

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen,
hat heute die Vorstellung neuer Analysedaten zur Wirksamkeit und dem
Nutzen-Risiko-Profil von MAVENCLAD® (Cladribin-Tabletten) im Rahmen
des 4. Kongresses der European Academy of Neurology (EAN) in Lissabon
bekannt gegeben. Ergebnisse einer retrospektiven Analyse der
Phase-III-Studie CLARITY zeigten Vorteile bei Patienten mit
schubförmig-remittierender Multipler Sklerose (RRMS) im Alter von <
50 bzw. > 50 Jahren, die mit MAVENCLAD® behandelt wurden.
Verbesserungen wurden sowohl bei der Schubrate als auch den
Magnetresonanztomografie-(MRT)-Befunden im Vergleich zu Placebo
beobachtet.

Mit dieser Post-hoc-Analyse der Phase-III-Studie CLARITY sollte
untersucht werden, ob die vorteilhaften klinischen Effekte und
MRT-Befunde von MAVENCLAD® einheitlich bei älteren (> 50 Jahre) und
jüngeren (< 50 Jahre) Patienten auftreten. Die Ergebnisse
unterstreichen die Verbesserungen, die in beiden
Patienten-Untergruppen mit RRMS (< 50 bzw. > 50 Jahre) bei der
annualisierten Schubrate und den MRT-Befunden im Vergleich zu Placebo
beobachtet wurden: MAVENCLAD® reduzierte das Schubrisiko im Vergleich
zu Placebo um 59 % bzw. 52 %. Bei den mit Placebo behandelten
Patienten gab es eine höhere Durchschnittszahl an neuen GD+
T1-Läsionen sowie aktiven T2-Läsionen bei der Altersgruppe < 50 Jahre
gegenüber der Untergruppe > 50 Jahre. Dessen ungeachtet erzielte die
Behandlung mit MAVENCLAD® in beiden Altersgruppen signifikante
Effekte auf die MRT-Befunde in beiden Altersgruppen (P < 0,0001).
Diese Daten haben das Potenzial, die Wirksamkeit von MAVENCLAD® bei
der Behandlung älterer MS-Patienten gegen die Wirksamkeit anderer
hochwirksamer krankheitsmodifizierender Arzneimittel (DMDs,
Basistherapeutika) abzugrenzen.

„Diese Daten lieferten weitere Hinweise, die Mavenclad als
effektive Behandlung für jüngere und ältere Erwachsene bestätigen“,
sagte Prof. Gavin Giovannoni, einer der leitenden Prüfärzte der
CLARITY-Studien und Professor für Neurologie an der britischen Barts
and The London School of Medicine and Dentistry. „Dies konnte mit
einigen der neueren hochwirksamen RRMS-Therapien nicht beständig über
alle klinischen Endpunkte hinweg beobachtet werden, weshalb die Daten
einen wertvollen Einblick in die verfügbaren Behandlungsoptionen
liefern.“

Auf dem EAN-Kongress 2018 wurden als weitere Daten die Ergebnisse
der erstmals angewendeten Multi-Criteria Decision Analysis (MCDA)
präsentiert. Mit dieser von der EMA empfohlenen Bewertungsmethodik
wurde das Nutzen-Risiko-Profil von MAVENCLAD® bei Patienten mit hoher
Krankheitsaktivität im Vergleich zu anderen, jüngst zugelassenen
DMDs* ermittelt.

Die Ergebnisse dieser systematischen Anwendung der MCDA-Methodik
zeigen bei Patienten mit hoher Krankheitsaktivität entweder ein
vergleichbares oder ein günstigeres Nutzen-Risiko-Profil für
MAVENCLAD® im Vergleich zu anderen DMDs. So erzielte MAVENCLAD® bei
Patienten mit hoher Krankheitsaktivität den höchsten gewichteten
Gesamtpräferenzwert im Vergleich zu den anderen DMDs in der
Auswertung, gefolgt von Alemtuzumab und Natalizumab. Bei der
Einstufung des besten Nutzen-Risiko-Verhältnisses in der
RRMS-Gesamtpopulation folgte MAVENCLAD® mit einem gewichteten
Gesamtpräferenzwert von 62 sehr dicht auf Dimethylfumarat mit einem
Wert von 63.

„Die Vorstellung dieser Daten unterstreicht unser fortlaufendes
Engagement für ein Verständnis des gesamten Nutzen-Risiko-Profils von
Mavenclad in einem breiten Spektrum von Patienten. Post-hoc-Daten aus
der CLARITY-Studie bilden zusammen mit den Ergebnissen einer
Multi-Criteria Decision Analysis, die auf der Bewertung durch einen
Facharzt und praxisrelevanten Behandlungserwägungen basieren, ein
potenziell nützliches Tool für Ärzte, die Behandlungsoptionen für
Patienten mit hoher Krankheitsaktivität abwägen“, sagte Luciano
Rossetti, Leiter der globalen F&E im Biopharma-Geschäft von Merck.
„Die MCDA ist eine von der EMA empfohlene Methodik und wir freuen
uns, dass Mavenclad bei der Anwendung dieses Ansatzes im Vergleich zu
anderen hocheffektiven Therapeutika so gut abgeschnitten hat.“

Darüber hinaus zeigten Daten aus weiteren Post-hoc-Analysen von
klinischen Studien mit Patienten, die mit Rebif (subkutanes
Interferon beta-1a) behandelt wurden, dass der zum Zeitpunkt 1 Jahr
ermittelte MAGNIMS-Score ein verlässlicher Indikator für die
langfristige Freiheit von klinischer Krankheitsaktivität (CDA) sowie
Behinderungsprogression ist. Zum Zeitpunkt 1 Jahr war die mediane
Zeitspanne bis zu einem Ereignis klinischer Krankheitsaktivität bei
Patienten mit einem MAGNIMS-Score von 0 länger als bei einem Wert von
1 oder 2. Darüber hinaus war die mediane Zeit bis zu einer
Progression gemäß Expanded Disability Status Scale (EDSS) bei
Patienten mit einem MAGNIMS-Score von 0 zum Zeitpunkt 1 Jahr länger
(7,5 Jahre) als bei einem Wert von 1 (4,0 Jahre) oder 2 (2,5 Jahre).

Außerdem hob eine Präsentation des gemeinsamen Lenkungsausschusses
aus Patienten und Ärzten der von Merck gesponserten Initiative „MS in
the 21st Century“ die Ergebnisse einer internationalen Umfrage zu
ungedeckten medizinischen Bedürfnissen hervor: Sie deuten darauf hin,
dass zwischen den Ansichten von MS-Patienten und Ärzten zum Thema
Therapiewahl eine Diskrepanz besteht. Die Ergebnisse der Befragung
zeigen außerdem, dass MS-Patienten eine andere Auffassung von den
derzeit ungedeckten Bedürfnissen bei MS haben als Ärzte. Während 87,7
% der Ärzte der Meinung waren, sie beteiligten ihre Patienten am
Entscheidungsprozess, bestätigten nur 38,9 % der Patienten ihr
Mitspracherecht bei der Therapiewahl. Eine Berücksichtigung dieser
Diskrepanz zwischen der Perspektive der Patienten und der Ärzte bei
den Behandlungsgesprächen könnte zu einem verbesserten Dialog
zwischen Ärzten und Patienten führen, der ein zentrales Element bei
der Wahl geeigneter personalisierter Behandlungsansätze für jeden
Patienten ist.

* Zu diesen DMDs neuerer Zulassung, die in den Ländern der EU zum
Zeitpunkt der Bewertung (Dezember 2015) verfügbar waren, zählten:
Alemtuzumab, Dimethylfumarat, Fingolimod, Natalizumab und
Teriflunomid

Über MAVENCLAD®

MAVENCLAD® (Cladribin-Tabletten) ist eine orale Kurzzeittherapie,
die selektiv und periodisch auf Lymphozyten abzielt, die maßgeblich
am Krankheitsgeschehen von Multipler Sklerose (MS) beteiligt sein
sollen. Im August 2017 erteilte die Europäische Kommission (EC) in
den 28 Ländern der Europäischen Union (EU) und in Island,
Liechtenstein und Norwegen die Marktzulassung für MAVENCLAD® für die
Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose (RMS). MAVENCLAD® ist
jetzt in mehr als 10 Ländern in Europa sowie in Australien,
Argentinien und den Vereinigten Arabischen Emiraten verfügbar.
MAVENCLAD® ist in den USA noch nicht zur Behandlung zugelassen.

Das klinische Entwicklungsprogramm zu MAVENCLAD® bei MS umfasst
Daten von über 10 000 Patientenjahren mit mehr als 2700 Patienten,
darunter Patienten mit einer Nachbeobachtungszeit von bis zu 10
Jahren. Zu diesen klinischen Studien zählen die Phase-III-Studien
CLARITY, CLARITY EXTENSION und ORACLE MS, die Phase-II-Studie ONWARD
sowie das Langzeitregister zur Sicherheit PREMIERE.

EU-Indikation

MAVENCLAD® (Cladribin-Tabletten) ist indiziert für die Behandlung
von erwachsenen Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (MS)
mit hoher Krankheitsaktivität gemäß definierter klinischer oder
bildgebender Kriterien.

Wichtige EU-Sicherheitsinformationen

Gegenanzeigen:

MAVENCLAD® ist kontraindiziert bei Patienten mit
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, HIV-Infektion, aktiver
chronischer Infektion (Tuberkulose oder Hepatitis), aktiver maligner
Erkrankung, mäßiger bis schwerer Nierenfunktionsstörung
(Kreatinin-Clearance < 60 ml/min) sowie bei schwangeren oder
stillenden Frauen. MAVENCLAD® ist außerdem bei immunkompromittierten
Patienten kontraindiziert einschließlich Patienten, die aktuell eine
immunsuppressive oder myelosuppressive Therapie erhalten.

Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Die relevantesten klinischen Nebenwirkungen waren Lymphopenie und
Herpes zoster.

Blutbildkontrollen

In klinischen Studien wurden reduzierte Werte bei Neutrophilen,
Erythrozyten, Hämatokrit, Hämoglobin bzw. Thrombozyten im Vergleich
zu den Ausgangswerten beobachtet, obwohl diese Parameter in der Regel
im Normalbereich bleiben.

Weitere hämatologische Nebenwirkungen sind zu erwarten, wenn
Cladribin vor oder zusammen mit anderen Wirkstoffen verabreicht wird,
die sich auf das hämatologische Profil auswirken.

Die Lymphozytenzahl muss bestimmt werden, und zwar

– vor Therapiebeginn mit MAVENCLAD® im 1. Behandlungsjahr,
– vor Therapiebeginn mit MAVENCLAD® im 2. Behandlungsjahr,
– sowie 2 und 6 Monate nach Behandlungsbeginn in jedem
Behandlungsjahr. Bei einer Lymphozytenzahl unter 500 Zellen/mm³
sollten aktive Kontrollen erfolgen, bis die Werte wieder steigen.

Infektionen

Cladribin kann die körpereigene Immunabwehr vermindern und damit
die Wahrscheinlichkeit von Infektionen erhöhen. Vor Therapiebeginn
mit Cladribin müssen eine HIV-Infektion, aktive Tuberkulose und
aktive Hepatitis ausgeschlossen werden.

Die Inzidenz von Herpes zoster war bei Patienten unter Behandlung
mit Cladribin erhöht. Fällt die Lymphozytenzahl unter 200 Zellen/mm³,
sollte eine Anti-Herpes-Prophylaxe gemäß der lokalen Standardpraxis
erwogen werden, solange eine Lymphopenie Grad 4 vorliegt. Eine
Unterbrechung oder Verzögerung der MAVENCLAD®-Behandlung bis zur
Ausheilung der Infektion kann erwogen werden.

Unter parenteraler Behandlung mit Cladribin im Rahmen eines
anderen Therapieschemas bei Patienten mit Haarzellleukämie sind Fälle
von progressiver multifokaler Leukoenzephalopathie (PML) berichtet
worden.

In der klinischen Studiendatenbank zu Cladribin bei MS (1976
Patienten, 8650 Patientenjahre) ist kein Fall von PML erfasst. Vor
Therapiebeginn mit MAVENCLAD® sollte jedoch eine
Baseline-Kernspintomographie (MRT) erfolgen (in der Regel innerhalb
von 3 Monaten).

Über Rebif®

Rebif® (Interferon beta-1a) ist ein krankheitsmodifizierendes
Medikament zur Behandlung der schubförmigen Multiplen Sklerose (MS).
Es ähnelt dem körpereigenen Interferon-beta-Protein. Die Wirksamkeit
von Rebif®bei chronisch progredienter MS ist nicht nachgewiesen. Man
nimmt an, dass Beta-Interferon an der Verringerung von Entzündungen
beteiligt ist. Der genaue Mechanismus ist unbekannt.

Rebif® wurde 1998 in Europa und 2002 in den USA zugelassen und ist
in mehr als 90 Ländern weltweit registriert. Rebif® verzögert
nachweislich Behinderungsprogression und reduziert Schubrate sowie
Ausdehnung und Aktivität der mittels Kernspintomographie sichtbaren
Läsionen.**

Rebif® kann mit dem elektronischen Autoinjektor RebiSmart®
verabreicht werden (nicht zugelassen in den USA) oder dem Einweg-Pen
RebiDose® für den einmaligen Gebrauch. Für die manuelle Injektion
steht der Pen RebiSlide[TM] mit Mehrfachdosen zur Verfügung. Darüber
hinaus gibt es die Injektionshilfe Rebiject II® zur
Selbstverabreichung sowie gebrauchsfertige vorgefüllte Spritzen für
die manuelle Injektion. Diese Injektionshilfen sind nicht in allen
Ländern zugelassen.

Im Januar 2012 genehmigte die Europäische Kommission die
Indikationserweiterung von Rebif® zur Anwendung bei Multipler
Sklerose im Frühstadium. Diese Indikationserweiterung für Rebif® ist
in den USA nicht beantragt worden.

Bei Patienten mit vorangegangenen Depressionen, Lebererkrankungen,
Funktionsstörungen der Schilddrüse und Krampfanfällen sollte Rebif®
mit Vorsicht angewendet werden. Zu den häufigsten Nebenwirkungen
gehören grippeähnliche Symptome, Reaktionen an der Einstichstelle,
Erhöhung der Leberenzymwerte und Anomalien des Blutbilds. Patienten,
vor allem Personen mit Depressionen, Krampfanfällen oder
Leberfunktionsstörungen, sollten mit ihrem Arzt besprechen, ob Rebif®
das geeignete Medikament für sie ist.

**Die genaue Korrelation zwischen den MRT-Befunden und dem
aktuellen bzw. zukünftigen klinischen Zustand von Patienten,
einschließlich der Behinderungsprogression, ist nicht näher bekannt.

Rebif® (Interferon beta-1a) ist in den USA zur Behandlung von
schubförmiger MS zugelassen. RebiSmart® ist eine elektronische
Applikationshilfe zur Selbstinjektion von Rebif® und ebenfalls nicht
in den USA zugelassen.

Über Multiple Sklerose

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung
des zentralen Nervensystems und die häufigste, nicht traumatische, zu
Beeinträchtigungen führende neurologische Erkrankung bei jungen
Erwachsenen. Schätzungen zufolge sind weltweit circa 2,3 Millionen
Menschen an MS erkrankt. Die Symptome können unterschiedlich sein,
wobei vor allem Sehstörungen, Taubheit oder Kribbeln in den
Gliedmaßen sowie Kraftlosigkeit und Koordinationsprobleme auftreten.
Am weitesten verbreitet ist die schubförmig verlaufende MS.

Merck im Bereich Multiple Sklerose

Merck blickt auf eine lange Tradition in den Therapiegebieten
Neurologie und Immunologie und verfügt über umfangreiche F&E- und
Geschäftserfahrungen im Bereich Multiple Sklerose (MS). Das Portfolio
von Merck umfasst derzeit zwei Produkte für die Behandlung von
schubförmiger MS. Das Unternehmen verfügt zudem über eine solide
Pipeline mit Schwerpunkt auf der Entdeckung neuer Therapien, die über
das Potenzial verfügen, die Hauptauslösemechanismen von MS zu
modulieren. Ziel von Merck ist es, das Leben der Menschen mit MS
entscheidend zu verbessern, indem sich das Unternehmen bestimmten
Bereichen widmet, in denen ein hoher ungedeckter medizinischer Bedarf
besteht.

Sämtliche Pressemeldungen von Merck werden zeitgleich mit der
Publikation im Internet auch per E-Mail versendet: Nutzen Sie die
Web-Adresse www.merck.de/newsabo, um sich online zu registrieren, die
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Über Merck

Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen
in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials.
Rund 53.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern – von
biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler
Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung
und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder
LCD-Fernseher. 2017 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz
von 15,3 Milliarden Euro. Gegründet 1668 ist Merck das älteste
pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist
bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck
mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der
Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das
Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance
Materials auftritt.

Pressekontakt:
Leitung Media Relations -62445
Pressesprecher: -9591 / -7144 / -6328
Fax +49 6151 72 3138
media.relations@merckgroup.com

Original-Content von: Merck Healthcare, übermittelt durch news aktuell

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