„Wenn man über die Natur nachdenkt, dann braucht es eine verlässliche Grundlage und das ist die Physik“, so Bodo Zeidler, Autor des Buches Das vom Leben erschaffene Universum.
„Mein Nachdenken ist deswegen auch keine schöngeistige Philosophie, sondern eine knallharte, gewissenhafte Denkarbeit, so, als wenn man ein KenKen-Rätsel zu lösen hätte.“ Auf die Physik ist Verlass, mindestens in der Form, dass sie eine überprüfbare Funktionsbeschreibung des Universums liefert. Aber reicht es aus, die reine Funktion des Systems Universum zu betrachten, um dessen Wesen zu ergründen?
Bei seinen Recherchen trifft der Autor immer wieder auf den Umstand, dass Erfindungen des Menschen im Grunde „nur“ Findungen des Möglichen sind. Er stellt heraus, dass die Erkenntnis, wie das Universum funktioniert, möglicherweise die größte aller Erfindungen – und ein automatisches Ergebnis des Erfindungsreichtums von Lebewesen – ist. Und dass alle Leben etwas erfinden – und nicht nur der Mensch – zeigt ja allein schon ein Mistkäfer, der mit der Mistkugel die Funktion des Rades nutzte, bevor es der Mensch tat. So kommt Bodo Zeidler zu einer einfachen, o. g. Wahrscheinlichkeitsrechnung.
„Wenn ein Leben außerhalb der Erde gefunden wird, dann gibt es milliardenfach Leben im Universum, und das hat für die Beantwortung der Frage, was das Universum ist, eine hohe Wichtigkeit.“ Denn in diesem Falle läge es nahe, dass eines dieser Leben ergründet, wie das Universum funktioniert, und es auch nachmacht.
Folge 1 Buchdokumentation (http://www.youtube.com/watch?v=yZDqLQPt8OQ)
Folge 1 Trailer zum Buch (http://www.youtube.com/watch?v=30BqGBfUoN4)
DAS VOM LEBEN ERSCHAFFENE UNIVERSUM
Paperback
Autor: Bodo Zeidler
144 Seiten
ISBN 978-3-7392-1504-4
Pressekontakt:
bz@kinooptik.de
www.kinooptik.de