Das Verfahren des Sulfamatvernickeln (Ni sl)

Das abgeschiedene Nickel ist spannungsarm, sehr duktil und dadurch nachträglich gut verformbar ohne das es Gefahr gerät dabei zu reißen. Außerdem enthält diese Schicht keine Schwefel- oder andere unedle Verbindungen. Diese bearbeitete Oberfläche ist dann selbst gegen nicht oxidierende Säuren und Laugen beständig und damit ideal für den Einsatz in einer beanspruchenden Umgebung.

Zusätzlich zu den hervorragenden Eigenschaften besitzt eine Schicht aus Sulfamatnickel eine gute Löteigenschaft, die beim heutigen Einsatz in der Elektronik nicht mehr verzichtbar ist. Eine Nickelschicht aus Sulfamatnickelelektrolyten ist wie Eisenwerkstoffe ferromagnetisch. Die galvanischen Sulfamatnickelschichten sind in der DIN EN 12540 genormt.

NAchstehend die Vorzüge dieses Verfahrens:

sehr gute Korrosionsstabilität auch in anspruchsvoller Atmosphäre

duktil sowie gut verformbar und spannungsarm, aber auch homogen und feinkristallin

überaus diffusionsstabil

gut lötbar bei guter elektrischer Leitfähigkeit

hoher Reinheitsgrad (99,99 Prozent Ni)

Sulfamatnickelschichten sind RoHS-konform

Weitere Informationen zu den Themen Sulfamatvernickeln, Vernickeln, Verzinnen, Versilbern aber auch Glanzvernickeln und Hartversilbern erhält man auf der Website thriotec.de.

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