Die Hauptwirkstoffe THC und CBD entstehen erst beim Erhitzen:
• Rauchen
• Kochen
• Backen
• Verdampfen
Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) bilden die wesentlichen Inhaltsstoffe von Cannabis.
Es besteht aus rund 600 Substanzen, deren Zusammenspiel bis heute noch nicht genau erforscht ist.
Dagegen sind die umfassend schmerzlindernden, entzündungshemmenden und nervenschützenden Kräfte vor allem von THC und CBD den Wissenschaftlern bekannt.
Cannabis ist in unseren Breitengraden als Rauschmittel bekannt, dabei hat es medizinisch einen hohen Nutzen.
Einige Substanzen in Haschisch und Marihuana haben erstaunliche medizinische Wirkungen. Aus diesen Gründen wird Hanf auch in der Medizin eingesetzt. Die Anwendung ist streng geregelt.
Cannabis wird schon länger in der Medizin eingesetzt. Die Pflanze kann die Leiden chronischer Schmerzpatienten verringern und die Übelkeit und das Erbrechen von Krebspatienten lindern.
Wenn man den Forschern der Universität Rostock glauben kann, so könnte das grüne Hanfblatt vielleicht bald zur Geheimwaffe der Krebstherapie werden, denn Cannabis hat Inhaltsstoffe, die Tumorzellen zum Platzen bringen können.
Für schwerkranke Schmerzpatienten soll es leichter werden, Cannabis zu konsumieren. „In Zukunft sollen mehr Menschen als bisher Cannabis als Medizin bekommen können“, sagt die Drogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU). Schwierig bleibt die Abgrenzung, wer die Droge wirklich als Medikament braucht.
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