Wissenschaftler stoßen oft an Grenzen, meist an
Finanzierungsgrenzen. Wenn keine Institution ihre Forschung fördert,
müssen sie aufgeben – oder anderweitig Geld beschaffen. Nun entdecken
auch in Deutschland Wissenschaftler das „Crowdfunding“ für sich: Sie
sammeln auf Plattformen wie Sciencestarter.de kleine Geldbeträge von
Privatleuten, berichtet das Tablet-Magazin „Apotheken Umschau
elixier“ (Ausgabe vom 1. Juli 2016). Viel Geld brauchen die Forscher
meist nicht: „Im Schnitt wollen die Projekte 8 000 Euro
einwerben“, erklärt Projektleiter Thorsten Witt von
Sciencestarter.de. Über soziale Netzwerke rühren die Wissenschaftler
die Werbetrommel, bloggen über ihre Arbeit und sammeln Investitionen
ein. Eine Spende ist Crowdfunding nicht. Die Bürger bekommen eine
kleine Aufmerksamkeit wie etwa eine Postkarte oder einen Brief – und
das Gefühl, Wissenschaft direkt unterstützt zu haben.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das digitale Magazin „Apotheken Umschau elixier“ erscheint alle
zwei Wochen neu. Es ist fester Bestandteil der individuellen
Tablet-Apps, die viele Apotheken als Service für ihre Kunden
anbieten. Die Apotheken-Apps sind kostenlos im App Store erhältlich.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
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