Wenn Rentiere rennen, müsste sich ihr
dickbefellter Körper eigentlich überhitzen. Warum er das nicht tut,
davon berichtet das Magazin GEO in seiner Dezember-Ausgabe. Ein
norwegisches Forscherteam um Arnoldus Blix hat nämlich
herausgefunden, dass ein Ren eine Art „Dreigangschaltung“ zur
Blutkühlung besitzt. Bei geringem Tempo reicht es, vermehrt kalte
Luft durch die Nase einzuziehen – das von den Schleimhäuten
verdunstende Wasser kühlt das Blut im Nasenraum. Zieht das Tempo an,
beginnen die Tiere zu hecheln – mit heraushängender Zunge wie ein
Hund. Bei Höchstgeschwindigkeit schließlich tritt ein „Wärmetauscher“
in Aktion: In einem besonderen Gefäßnetz, in dem Venen und Arterien
nebeneinanderliegen, kühlt kaltes Venenblut warmes arterielles ab,
das zum Gehirn fließt.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 186 Seiten und kostet 6,30 Euro.
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zum Download.
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Maike Pelikan
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