Mit der BIO-Europe findet jährlich die größte
Partnering-Konferenz der Biotech- und Pharmaindustrie statt: Vom 6.
bis 8. November 2017 ist das internationale Who-is-who der Szene zu
Gast im CityCube Berlin. Führende Entscheider aus der
Biotechnologie-, Pharma- und Finanzindustrie, Investoren und Startups
treffen sich auf dem internationalen Parkett, das die BIO-Europe
ihren Gästen bietet. An drei Tagen laden hochkarätig besetzte
Workshops, Panels und – das ist die Besonderheit der Konferenz – im
Vorfeld vereinbarte One-to-one-Meetings die Teilnehmer zum intensiven
Austausch ein. Das gemeinsame Ziel: Innovationen durch die Verbindung
gemeinsamer Kompetenzen und Interessen wertschöpfend umzusetzen.
An der Seite der gastgebenden Stadt steht in diesem Jahr das
Cluster HealthCapital, das sich dem internationalen Publikum
präsentiert und die regionalen Akteure mit den Gästen aus dem In- und
Ausland auf der BIO-Europe vernetzt. Internationalisierung, die
Förderung regionaler Exzellenz und das Vorantreiben zukunftsfähiger
Innovationen stehen auf der Agenda des Clusters. „Zu unseren Aufgaben
gehört es, auf internationaler Ebene über die Life-Science-Region zu
informieren sowie Ansiedlungen und Kooperationen auf den Weg zu
bringen. Messen und Kongresse wie die BIO-Europe bieten dafür eine
ideale Plattform“, erläutert Carolin Clement, Bereichsleiterin
Biotech/Pharma bei Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, wo
das Management des Clusters HealthCapital verantwortet wird. Clement
ergänzt: „Interessenten bieten wir maßgeschneiderte Location-Touren
und Standortinformationen. Wir kennen die Akteure aus Wirtschaft und
Wissenschaft vor Ort, die Infrastrukturen und Flächenangebote in der
Hauptstadtregion. So können wir für die jeweiligen Bedürfnisse die
passenden Kontakte herstellen.“
Für die Berliner Biotech-Unternehmen ist die BIO-Europe von
besonderem Interesse. Über 230 von ihnen leisten mit rund 5.000
Beschäftigen einen maßgeblichen Beitrag zum Kompetenzausbau und der
wirtschaftlichen Stärke der Hauptstadtregion. 80 % forschen und
entwickeln im Bereich Biomedizin. Das Thema Digitalisierung treibt
alle um. „In den Life Sciences geht künftig nichts mehr ohne Big
Data. Die Kunst wird darin bestehen, aus der Vielzahl an komplexen
Daten neue Erkenntnisse zu gewinnen, etwa in der Krebsforschung oder
im Bereich der personalisierten Medizin“, so Dr. Kai Uwe Bindseil,
Manager des Clusters HealthCapital, der zugleich die Bedeutung
erstklassiger Forschungseinrichtungen wie das auf translationale
Forschung in der Medizin konzentrierte Berliner Institut für
Gesundheitsforschung (BIH) betont. Mit der BIO-Europe steht Berlin
nicht nur während, sondern bereits im Vorfeld der Konferenz im Fokus
der internationalen Fachöffentlichkeit. Das Branchentreffen bietet
seinen internationalen Gästen eine hervorragende Gelegenheit, den
Biotech- und Pharmastandort persönlich kennenzulernen. Und darin
liegt der besondere Vorzug internationaler Meetings, die Jahr für
Jahr an einem anderen Ort gastieren. Neben den beeindruckenden
Branchenzahlen sind es der Verve der Metropole Berlin und ihr
Gründerstadt-Spirit, die die Besucher faszinieren. „Der große Pool an
internationalen Talenten und die dynamische Gründerszene begeistern
Unternehmen aus der ganzen Welt, in Berlin mitzumischen und am
Standort Entwicklungszentren zu betreiben. Große Pharmaunternehmen
wie Bayer oder Pfizer suchen den Kontakt zu Startups, um gemeinsam in
sogenannten Labs, Inkubatoren oder speziellen Startup-Programmen
Innovationen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln“, betont
Clustermanager Dr. Bindseil.
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