Bundeswehr ehrt Widerstandskämpfer mit Kasernennamen. In Anwesenheit der Familie
von Christoph Probst, einem Mitglied der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ wird am
6. November die Bundeswehr-Liegenschaft „Hochbrück“ in
„Christoph-Probst-Kaserne“ benannt. Erstmals benennt die Bundeswehr eine Kaserne
nach einem Angehörigen der „Weißen Rose“. Das Bundesministerium der Verteidigung
folgt damit einem Vorschlag der Beschäftigten des Zentralen Institutes des
Sanitätsdienstes der Bundeswehr und einer Außenstelle des
Bundeswehrkrankenhauses Ulm, der Kaserne einen entsprechenden Namen zu geben.
Nach der Benennung des Auditoriums Maximum in der Sanitätsakademie der
Bundeswehr nach Hans Scholl im Jahre 2012 wird damit innerhalb des
Sanitätsdienstes der Bundeswehr einem zweiten Mitglied der Münchener
Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ in besonderer Weise gedacht. Dies entspricht dem
Traditionsverständnis und der Traditionspflege der Bundeswehr. Hierbei findet
der aktive Widerstand gegen die Gewalt- und Willkürherrschaft der
Nationalsozialisten eine besondere Würdigung und wirkt vorbildlich und
sinnstiftend in die heutige Bundeswehr.
Interessierte Medienvertretende sind herzlich eingeladen, der Veranstaltung
beizuwohnen.
Hinweis für die Medien
Anmeldung:
Interessierte Medienvertretende werden gebeten, sich mit beiliegendem
Akkreditierungsformular bis, 13:00 Uhr unter u.a. Email-Adresse anzumelden.
Kontakt: Oberstleutnant Matthias Frank
Festnetz: +49 (0) 261 896 – 13300
Fax: +49 (0) 261 896 – 13199
Email: pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org
Treffpunkt am 06. November 2019 bis 13:30 Uhr im Foyer:
Ort: Zentrales Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr München Ingolstädter
Landstraße 102 85748 Garching
Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst
Matthias Frank
Telefon: 0261 869 13300
pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org
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