Das Pharmaunternehmen Pohl-Boskamp gibt heute bekannt, dass der klinische Teil der COVARI-Studie startet. Der erste COVID-19-Patient hat in der Klinik die Medikation erhalten. In der Studie wird ELOM-080, der Wirkstoff in GeloMyrtol® forte, als zusätzlicher Baustein in der Therapie von COVID-19-Patienten untersucht. Die Studienergebnisse könnten auch für die häusliche Behandlung von Patienten von hoher Relevanz sein.
Coronaviren sind der Medizin seit vielen Jahren bekannt und wurden bereits Mitte der 1960er Jahre identifiziert.[1] Atemwegsinfekte, ausgelöst von den bisher bekannten Coronaviren, sind mit etablierten Medikamenten nachweislich sehr gut therapierbar. Das pharmazeutische Unternehmen Pohl-Boskamp startet jetzt in Deutschland eine doppelblinde, placebokontrollierte, multizentrische Studie (RCT), an der sich mehrere Universitätskliniken beteiligen. Die COVARI-Studie soll die Frage beantworten, ob sich der Krankheitsverlauf der mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Patienten durch den Einsatz von ELOM-080 verbessern lässt. Untersucht wird dabei der Verlauf von schwer erkrankten, sauerstoffpflichtigen COVID-19-Patienten, die im Krankenhaus auf der Isolierstation behandelt werden.
Aktuell werden die hospitalisierten COVID-19-Patienten vorwiegend mit dem antiviralen Wirkstoff Remdesivir und dem entzündungshemmenden Präparat Dexamethason behandelt. Ergänzend zu dieser Therapie soll geprüft werden, ob sich der Krankheitsverlauf durch die medikamentöse Unterstützung der Selbstreinigungskräfte der Atemwege verbessern und verkürzen lässt.
„Mit ELOM-080 wird in der COVARI-Studie ein Destillat untersucht, das als einziges pflanzliches Arzneimittel seit Jahrzehnten zur Behandlung sowohl von Bronchitis als auch Sinusitis in ärztlichen Leitlinien empfohlen wird“, kommentiert Marianne Boskamp, Inhaberin der Firma Pohl-Boskamp. Das Phytotherapeutikum verbessert den natürlichen Schutz- und Reinigungsmechanismus bis in die tiefen Atemwege. Die Aktivität der Flimmerhärchen wird deutlich gesteigert (sekretomotorisch[2]), der Schleim verflüssigt (mukosekretolytisch[3]) und dadurch das Sekret mit anhaftenden Bakterien und Viren schneller abtransportiert.
Nach wie vor stellt sich die Frage, wie COVID-19-Patienten therapiert werden können, insbesondere vor dem Hintergrund, dass auch bei Patienten mit einem milden Verlauf Langzeitschäden durch das Coronavirus zurückbleiben können. „Während die Wissenschaft sich bisher vorwiegend auf die Entwicklung eines Impfstoffs oder eine antivirale Therapie fokussiert hat, stellt die Behandlung der an COVID-19 Erkrankten die Ärzteschaft vor Herausforderungen. Wir hoffen durch die Studienergebnisse den Ärzten und Patienten mit GeloMyrtol® forte eine zusätzliche Therapie zur Verfügung stellen zu können und sind sehr optimistisch, dass wir schnell zu Ergebnissen kommen“, so Marianne Boskamp.
[1] Robert-Koch-Institut: Informationen zum Erreger (Stand: 28.9.2020), unter: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html (abgerufen am 10.12.2020)
[2] Begrow F et al. Advances in therapy. 2012;29(4):350-358. Lai Y et al. Am J Rhinol Allergy 2014; 28: 244-248
[3] App EM. In: Entzündliche Erkrankungen des Bronchialsystems. Springer; 2000:27-53.
Pflichttext
GeloMyrtol® forte. Zus.-Setz.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung v. rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl u. rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Sonst. Bestandt.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. ak. u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Gegenanz.: Nicht anwenden b. entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gg. einen d. Bestandt. des Arzneim., b. Säuglingen u. Kindern unter 6 Jahren. Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, Schwangerschaft/Stillzeit: Anwendung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt. Nebenwirk.: Magen- o. Oberbauchschmerzen, allergische Reakt. (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut o. der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall o. andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen o. Schwindel, In-Bewegung-Setzen v. vorh. Nieren- u. Gallensteinen, schwere anaphylaktische Reakt. Enth. Sorbitol. Pohl-Boskamp, Hohenlockstedt (11)
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