Balkonsanierung: Neue Lösung für bestehende Stahlbetondecken

Mit der umfangreichen Typenvielfalt seines „Isokorbes“ hat sich der Bauteile-Hersteller Schöck aus Baden-Baden einen Namen gemacht – vor allem im Neubau. Die Isokorb-Technologie erweist sich jedoch auch bei der energetischen Sanierung von Gebäuden als sichere Lösung für den wärmebrückenreduzierten Balkonanschluss. Sie reduziert das Risiko der Tauwasserbildung und des Schimmelpilzbefalls – Gefahren, die vor allem Bestandsgebäuden drohen. Bei Stahlbetondecken macht es der neue „Isokorb Typ R“ möglich: Mit ihm lassen sich gestützte und auskragende Balkone bei bestehenden Gebäuden errichten, ohne dabei den Innenraum zu beeinträchtigen. Je nach Tragfähigkeit der vorhandenen Decke eignet er sich für Balkonkonstruktionen aus Stahl und Stahlbeton.

Gestützt oder freiauskragend, aus Stahl, Beton oder Holz: Die Möglichkeiten, Balkone zu konstruieren, sind vielfältig. Der Bauteile-Hersteller Schöck bietet mit seinem „Isokorb“ bereits seit Jahrzehnten ein wärmegedämmtes Anschlusselement für den energetischen Balkonanschluss an und hat sich als Erfinder dieser Technologie am Markt etabliert. So ist der Isokorb als Gattungsbegriff für den Balkonanschluss in den Köpfen vieler Planer fest verankert. Die Produktpalette wurde im Laufe der Jahre ständig weiterentwickelt und optimiert – hochwärmedämmende Eigenschaften und eine große Typenvielfalt für unterschiedliche Einbausituationen sind das Ergebnis.

Isokorb-Technologie bei energetischer Sanierung

Die Erfahrungswerte aus den Produktentwicklungen für den Neubau konnte Schöck ebenfalls für die Sanierung einbringen: So existieren inzwischen ganzheitliche Lösungskonzepte, die den wärmebrückenreduzierten Anschluss von Balkonen an Altbauten erheblich erleichtern. Auch hier ist die thermische Entkoppelung der Anschlusselemente ein zentraler Aspekt für die energetische Optimierung des Gebäudes. Die bewährte Isokorb-Technologie wurde daher in die Produktlösungen für den wärmebrückenreduzierten Balkonanschluss an Bestandsgebäude integriert. Aufbauend auf den „Schöck Isokorb KST“ bietet Schöck schon länger ein Sanierungskonzept für die thermische Trennung von Balkonen an bestehende Holzbalkendecken sowie Stahlbetondecken an. Eine weitere einfache Lösung hat der Bauteilehersteller jetzt auch für den Balkonanschluss an bestehende Stahlbetondecken entwickelt: Der „Schöck Isokorb Typ R“ ermöglicht gestützte und auskragende Konstruktionen ohne Beeinträchtigung nach innen. Die tragenden Bewehrungsstäbe werden lediglich mit Hilfe von Bohrungen und Injektionsmörtel im Deckenboden verankert. Die Verarbeitung ist mit wenig Aufwand möglich. Ein Betonverguss garantiert die kraftschlüssige Druckkrafteinleitung in die Bestandsdecke. Der „Isokorb Typ R“ ermöglicht Balkonkonstruktionen aus Stahl und Stahlbeton – je nach vorhandener Decke im Gebäude. Somit bietet Schöck auch für die Gebäudesanierung ein sicheres wärmegedämmtes Anschlusselement, das einen unkomplizierten Einbau gewährleistet.

Ausarbeitung objektbezogener Lösungen

Der Produkteinsatz in der Sanierung ist nicht uneingeschränkt möglich. Denn anders als beim Neubau setzt der Gebäudebestand feste Vorgaben. Eine Bestandsbewertung der vorhandenen Decken des jeweiligen Gebäudes durch den Tragwerksplaner ist Grundvoraussetzung für eine Planung der statisch konstruktiven Produkte. Die Lösungen sind daher stark objektabhängig und müssen während der Planungsphase intensiv begleitet werden. Schöck bietet dazu schnelle und unkomplizierte Hilfe an: Planer können bei der Ausarbeitung objektbezogener Lösungsvorschläge auf die Bauingenieure der Anwendungstechnik von Schöck und deren Erfahrungswerte zurückgreifen. Nähere Informationen zur Balkonsanierung erhalten Baufachleute direkt bei der Schöck Bauteile GmbH unter www.schoeck.de oder per E-Mail (schoeck@schoeck.de).

Dieser Text ist online abrufbar unter www.schoeck.de (Rubrik „Aktuelles & Presse“) oder www.dako-pr.de (Rubrik „Service“).

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