AUTISMUS – wie offen man damit umgeht, sollte man im Einzelfall genau abwägen.
Kindergärten und Schulen sollten ambivalente Erfahrungen gesammelt haben. Welche Schulen hier in Frage kommen, sollte man mit dem Therapeuten besprechen. Dieser kann individuelle Ratschläge geben.
Geschwister profitieren grundsätzlich von der Ehrlichkeit. Sie leiden oft darunter, dass sich alles um das autistische Kind dreht.
Beim frühkindlichen Autismus hängt es vom Grad einer möglichen geistigen Behinderung ab, ob es sinnvoll ist, ihnen selbst ihren Autismus zu erklären.
Beim Asperger-Autisten gehört es schon zu der Therapie dazu, es ihnen zu erklären. Asperger-Betroffene empfinden es oft als Erleichterung, endlich zu wissen, warum sie so anders ticken.
Es erfordert auch Mut, manche Therapien wieder zu lassen, bzw. zu ändern, wenn man spürt, dass das Kind keine Fortschritte macht.
Für Eltern ist es oft nicht einfach, die richtige Therapie zu finden.
Nicht in jeder Entwicklungsphase findet sich die beste Therapieform. Diese muss regelmäßig neu überdacht werden.
Therapiepausen sind oft auch gut für die Kinder. Sie können mit der Zeit therapiemüde werden, brauchen also mehr Ruhe um neue Impulse zu entwickeln.
Weitere Informationen:
Der Autismus hat viele Gesichter, wer sich nicht mit diesem Thema auseinander setzt, kann es kaum glauben, dass es Autisten gibt, die auf den ersten Blick völlig normal wirken.
Weitere Quellen über Autismus:
• Buchdaten:
Autismus verstehen
Ratgeber für Hilfesuchende
Autorin Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
(29. April 2015)
ISBN-10: 3734790212
ISBN-13: 978-3734790218
Taschenbuch: 56 Seiten
Sprache: Deutsch € 3,99
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