Entwickelt sich ein Kind zu einem schlechten
Esser, kann das auch an einer Verstopfung liegen. Sie geht oft mit
einem Völlegefühl einher, das wiederum den Appetitmangel nach sich
zieht. Das berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ unter
Berufung auf eine Studie aus den Niederlanden. Etwa nach einer
heftigen Durchfallerkrankung verbinden Kinder den Stuhlgang mit
Schmerzen. „Wenn ein Vierjähriger gelernt hat, dass Stuhlgang
schmerzt, tut er alles, um ihn zu vermeiden“, erklärt Dr. med. Axel
Enninger, Leiter des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am
Olgahospital in Stuttgart. Die Verstopfung muss zunächst mit einem
hoch dosierten Abführmittel durchbrochen und danach noch
längerfristig nachbehandelt werden, damit das Kind wieder einen
schmerzlosen Stuhlgang lernt.
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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 4/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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Ruth Pirhalla
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