Das in Wien ansässige Biotech-Unternehmen Apeiron Biologics
AG bestätigte heute, dass es zusammen mit zwei Mitbewerbern
für die Finalistenrunde des European Biotechnica Awards
nominiert wurde. Der Award zeichnet Unternehmen der
Biotechnologie und Life Sciences aus, die sich durch innovative
Produkte und Services sowie damit verbundene Konzepte und
Geschäftsideen in der Branche hervorgetan haben. Vergeben
wird der Preis von der Deutschen Messe AG als prominenter
Auftakt zur Leitmesse Biotechnica, die dieses Jahr vom fünften
bis siebten Oktober in Hannover stattfinden wird.
Ereignisreiches Jahr
Erst vor sechs Monaten wurde für das Leadprodukt APN01 zur
Behandlung des akuten Lungenversagens (ARDS) ein
Lizenzvertrag über rund EUR 236 Mio. abgeschlossen. Diese
Vereinbarung mit GlaxoSmithKline (GSK) ist ein Ausgangspunkt
für die Erweiterung der Entwicklungspipeline des Unternehmens
im Bereich biologischer und immunologischer Krebstherapien.
Dazu Dr. Hans Loibner, CEO der Apeiron: „Der Lizenzdeal mit
GSK hat substantiell dazu beigetragen, die Finanzgrundlage
von Apeiron weiter zu stärken. Somit sind wir nun in der Lage
unsere Pipeline sowohl durch in-house entwickelte Projekte als
auch durch Einlizenzierungen reiferer klinischer Projekte zu
diversifizieren. Die Nominierung durch die Jury des European
Biotechnica Awards bestätigt uns – sowie auch potenziellen
Lizenzpartnern – den Weg, den Apeiron damit eingeschlagen
hat. Natürlich freuen wir uns sehr über diese Nominierung!“
Es geht auch ohne
Gemeinsam mit Apeiron haben sich in diesem Jahr Addex
Pharmaceuticals aus der Schweiz und Galapagos Genomics
aus Belgien für die Endrunde qualifiziert. Beide Unternehmen
sind an Börsen gelistet – Apeiron derzeit noch nicht. Ein
Umstand, der die Nominierung von Apeiron für Investoren
besonders interessant macht. Schon im Zusammenhang mit
dem GSK-Lizenzdeal überraschte die Apeiron Branchenkenner,
als das Unternehmen bekannt gab, dass die Entwicklung des
damals auslizenzierten Leadprodukts bis zum Ende der
klinischen Phase I ohne Venture Capital und mit insgesamt nur
ca. EUR 6,5 Mio. professionell durchgeführt wurde. Zu diesem
Erfolg meint Dr. Loibner: „Apeiron ist in der glücklichen Lage, auf
einige fundierte Expertisen zurückgreifen zu können. Zum einen
die Erfahrung, erfolgversprechende und innovative Projekte zu
identifizieren. Zum anderen, Projekte zielgerichtet, fokussiert
und doch entsprechend den höchsten Industriestandards von
der Präklinik in die klinische Testierung zu bringen sowie in
Folge die klinischen Entwicklungsphasen auf möglichst kurzen
Wegen zu gestalten. Das alles maximiert natürlich die innerhalb
der Firma generierte Wertschöpfung – wie der GSK-Deal
eindrucksvoll bestätigt hat.“
Kontakt Apeiron:
Dr. Hans Loibner, CEO
Campus-Vienna-Biocenter 5
1030 Wien
T +43 / 1 / 865 6577
E apeiron@apeiron-biologics.com
W www.apeiron-biologics.com
Redaktion & Aussendung:
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