Anwendungsorientiert forschen: Wissenschaftlicher Beirat der Hochschule Macromedia konstituiert

Auf Einladung von Prof. Dr. Dr. Castulus Kolo, Dekan der Hochschule Macromedia, ist in München erstmals der wissenschaftliche Beirat der Hochschule Macromedia zusammengekommen. Die Mitglieder sind Prof. Dr. Sabine Fischer von der Universität der Künste (Berlin), Prof. Dr. Bernd Wirtz von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften (Speyer), Prof. Dr. Martin Gläser von der Hochschule der Medien (Stuttgart), Prof. Dr. Kerstin Mey von der University of Westminster (London) sowie Prof. Dr. Herbert Woratschek von der Universität Bayreuth. Auf Seite der Hochschule nahmen neben dem Dekan auch der Präsident der Hochschule Macromedia, Prof. Dr. Jürgen Faust, sowie der Leiter der Forschungskommission, Prof. Dr. Thomas Horky, teil.

Diskursiv forschen und kooperieren

Dazu Castulus Kolo: „Wir sind sehr glücklich, dass diese profilierten Wissenschaftler unserer Einladung gefolgt sind und die Hochschule Macromedia zukünftig beim Ausbau der Forschungsaktivitäten beraten werden. Mit ihren Expertisen bilden die Mitglieder das Forschungsspektrum der Hochschule Macromedia hervorragend ab. Ihre fächer- und institutionenübergreifenden Sichtweisen auf Zukunftsthemen der anwendungsbezogenen Forschung bergen wichtige Impulse für unsere Arbeit. Das hat schon die erste Sitzung gezeigt.“

Der wissenschaftliche Austausch ist auch für die externen Wissenschaftler interessant. „Wir haben bereits zwei englischsprachige Studienprogramme der Hochschule Macromedia akkreditiert und in unser eigenes Portfolio integriert“, erklärte Kerstin Mey von der University of Westminster. „Auch im wissenschaftlichen Bereich sehe ich Potenzial für gemeinsame Projekte ? ob durch innovative, komplementäre Forschungsansätze oder den Austausch von Nachwuchswissenschaftlern. Entsprechend wollen wir mit dem Engagement im wissenschaftlichen Beirat der Hochschule Macromedia die strategische Partnerschaft zwischen University of Westminster und Hochschule Macromedia weiter auszubauen.“

Digitale Transformation als Metathema

Ein bestehendes Augenmerk der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Macromedia gilt den Chancen und Risiken der digitalen Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft. Durch Forschung sollen neue, für Unternehmen und öffentliche Institutionen relevante Befunde und Erkenntnisse generiert sowie Brücken in den Berufsalltag gebaut werden, um auf diese Weise die Qualität einer zeitgemäßen Lehre zu fördern.

Dieses Interesse verbindet alle im Beirat aktiven Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sabine Fischer, die an der Berliner Universität der Künste im Studiengang Leadership in Digitaler Kommunikation lehrt, meint: „Bei uns Wissenschaftlern an der Schnittstelle von Medien, Kommunikation und Ökonomie hat die digitale Transformation ja nicht nur die Gegenstände unserer Forschung tiefgreifend verändert, sondern auch die Methoden und Tools des wissenschaftlichen Arbeitens selbst. Im wissenschaftlichen Beirat der Hochschule Macromedia werden wir die Vielfalt und Stoßrichtung aktueller Forschungsansätze in einem konstruktiven, interdisziplinären Dialog ausloten ? das ist für jeden der anwesenden Wissenschaftler interessant.“

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