Göttinger Neurologen haben erstmals eine Substanz
gefunden, die Nervengewebe bei Parkinson regeneriert. Wie das Magazin
GEO in seiner März-Ausgabe meldet, handelt es sich um ein Medikament,
das in Japan bereits zur Abwendung von Gefäßspasmen bei Hirnblutungen
zugelassen ist. In Versuchen an Mäusen hat ein Team um Paul Lingor
von der Universitätsklinik Göttingen nun weitere segensreiche
Wirkungen entdeckt. Fasudil halte Dopamin produzierende Nervenzellen
nicht nur am Leben, sondern sorge auch noch dafür, dass durch
Parkinson geschädigte Neuronen wieder neue Fortsätze ausbilden.
Sollte sich dies anhand der geplanten klinischen Versuche am Menschen
bestätigen, käme dies einer Sensation gleich. Denn bisher lässt sich
die gefürchtete neurodegenerative Krankheit allenfalls verzögern,
aber nicht aufhalten.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 154 Seiten und kostet 6,60 Euro.
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