Der Stoff Nickel hat eine Vielzahl an Eigenschaften, die diesen Stoff zum Überzugstoff für das Aluminium sehr geeignet macht. Sowohl die Wasser- und Luftbeständigkeit ist ein Vorteil, aber auch Laugen oder Säuren, die verdünnt wurden, können Nickel nichts anhaben. Hierbei sogenannte Nickelelektrolyte genutzt um die Schicht aus Nickel herzustellen. Man unterscheidet in der Branche beim Vernickeln zwischen dem Galvanischen Vernickeln, dem Glanz- oder Mattvernickeln sowie dem Korrosionsschutz.
Aluminiumwerstücke vernickeln
Das Vernickeln von Aluminium ist ein bewährtes Verfahren, welches gern genutzt wird, da Aluminium ein relativ leichter Stoff und somit einfacher zu bearbeiten ist und schnell das gewünschte Ergebnis erzielt wird. Ebenso ist es auch ein vergleichsweise günstiges Material. Man benötigt dennoch Erfahrungen um das Aluminium professionell zu bearbeiten, da es schwer zu polieren ist. Die verschiedenen Verfahren, die man zum Vernickeln nutzen kann, haben natürlich ihre jeweiligen unterschiedliche Vorteile. Das Vernickeln im Glanzverfahren ist zum Beispiel spröder, als das Vernickeln im Mattverfahren. Durch die chemischen Verfahren benötigt man zudem eine gründliche Vorbereitung und Bearbeitung der Materialien, um das gewünschte perfekte Ergebnis zu erzielen.
Die chemische Nickel-Beschichtung
Die chemische Nickel- Beschichtung erzielt ein Ergebnis, dass in seiner Oberfläche sehr gleichmäßig ist. Hierdurch wird eine Fertigungsqualität erreicht, die sehr hoch ist. Man kann die Oberfläche, die mit dem Nickelverfahren bearbeitet wurde noch durch weitere Verfahren verbessern, wie beispielsweise eine Hartverchromung oder aber auch eine PVD-Niedertemperatur- Beschichtung.
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