3. Kongress „Burnout-Prävention – Was Unternehmen tun müssen!“

Das Burnout-Syndrom wird zunehmend zur gesellschaftsbedingten Volkskrankheit. Immer mehr Unternehmen verzeichnen langfristige Ausfälle sowie zahlreiche von Burnout Betroffene. Die Ursachen liegen auf der Hand. Die Arbeitsbedingungen sind geprägt von multimodaler Aufgabenbelastung, hohen Termindruck sowie gestiegenen Qualitätsanforderungen. Der Wettbewerb nimmt zu und alle streben nach mehr Leistung. Die Leistungsanforderungen erfordern ein hohes Maß an Regeneration und professionelles Stressmanagement, wofür häufig keine Zeit gefunden wird.

Warum benötigen Unternehmen professionelle Unterstützung? Die Wahrscheinlichkeit einer 100%igen Genesung nach einem Burnout durch eine gesetzlich finanzierte Therapie ist sehr gering. So erreichen maximal 80% der Erkrankten ihre Berufsfähigkeit zurück. Das bedeutet das 20% nie wieder ins Berufsleben zurück kommen. Von den Genesenden bekommen nur 70% Ihre 100%ige Leistungsfähigkeit zurück. 30% bleiben für immer leistungsgemindert.
Dennoch gibt es erfolgreiche Konzepte und Strategien um Burnout einerseits zu vermeiden und andererseits Betroffene wieder zu 100%iger Leistungsfähigkeit zurückführen. Dabei richten sich die Methoden nicht nur an die Person selbst, sondern auch an den Arbeitgeber, der maßgeblichen Einfluss auf die stabile Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiter nehmen kann.
Vom 27.-28.April 2012 veranstaltet die AHAB Akademie GmbH bereits zum 3. Mal einen Fachkongress bei dem diesmal das Thema „Burnout-Prävention – Was Unternehmen tun müssen!“ im Mittelpunkt stehen wird.

Es werden 3 Ebenen betrachtet und dabei Antworten auf folgende Fragen gegeben:
• Unternehmensebene
o Welche ökonomischen Folgen hat Burnout für das Unternehmen?
o Welche Maßnahmen sind effektiv, um im Rahmen der Unternehmenskultur die Organisation Burnout-schützend aufzustellen?
o Wie lassen sich innerbetriebliche Strategien zur Burnout-Prävention umsetzen?

• Führungsebene
o Welche Methoden sind notwendig, um sich als Führungskraft selbst und natürlich die Mitarbeiter vor Burnout zu schützen?
o Ist Burnout-Prävention eine Führungsaufgabe und bedeutet ein gesundheitsorientierter Führungsstil das Übernehmen von Zusatzaufgaben?
o Wie kann ich trotz des hohen Arbeitsaufwandes meine eigene Leistungsfähigkeit durch effiziente Regenerationsmaßnahmen erhalten?

• Mitarbeiterebene
o Wie kann ich trotz des hohen Arbeitsaufwandes meine Work-Life-Balance verbessern?
o Wie kann ich mein Arbeits- und Selbstmanagement optimal abstimmen?
o Wie kann ich langfristig erfolgreich mit Belastungen und negativen Emotionen umgehen?
o Welche Rolle spielt ein gesunder Lebensstil (Bewegung, Ernährung, Suchtverhalten, Stressbewältigung und Entspannung) bei der Burnout-Prävention

Auch in diesem Jahr erwartet die Kongressteilnehmer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm in Form von Vorträgen, Workshops sowie Stressbewältigungsangeboten zum selber ausprobieren. Dafür wurden wieder einmal namenhafte Referenten mit Fr. Dr. Hoppe von der Humboldt Universität zu Berlin, mit Dipl. Psych. Sylvie Vincent von der Universität Hamburg und mit Prof. Dr. Jens Ebing von der Fachhochschule für Sportmanagement und Ökonomie gewonnen.

Anmeldung, nähere Informationen und Preise unter www.ahab-akademie.de/kongress oder kontaktieren Sie die Nummer 030 9860 199780 und E-Mail imfg@ahab-akademie.de.

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