Düsseldorf – Um die Bedeutung von Naturwissenschaft und Technik in der Schule nachhaltig zu stärken, vergibt Henkel regelmäßig den Hugo-Henkel-Preis. Die Auszeichnung prämiert schulische Konzepte oder Projekte, die das naturwissenschaftliche und technische Wissen von Kindern und Jugendlichen fördern. In diesem Jahr geht der mit 8.000 Euro dotierte Preis an das Max-von-Laue-Gymnasium aus Koblenz. Den zweiten Platz belegt die Düsseldorfer Georg-Schulhoff-Realschule, Rang drei das Gymnasium Gerresheim – ebenfalls aus der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens.
„Das Max-von-Laue-Gymnasium hat uns mit seinem breiten naturwissenschaftlichen Angebot überzeugt“, sagt Dr. h.c. Christoph Henkel, stellvertretender Vorsitzender des Gesellschafterausschusses von Henkel und Schirmherr des Wettbewerbs. „Dazu gehört das ‚betreute Labor’, in dem Jungen und Mädchen die unterschiedlichen Facetten der Naturwissenschaften hautnah erleben können. Zudem kooperiert die Schule eng mit der Universität.“ Stellvertretend für die gesamte Jury, zu der Vertreter aus Schulen, der Wirtschaft und der Schulaufsicht gehören, überreichte Christoph Henkel den stolzen Gewinnern einen Scheck im Wert von 8.000 Euro. Das Geld ist zweckgebunden und soll dazu beitragen, den naturwissenschaftlichen und technischen Unterricht an der Schule weiter zu verbessern. Als Vertreterin des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW nahm Ministerialrätin Renate Acht an der Feierstunde teil.
Die zweitplatzierte Düsseldorfer Georg-Schulhoff-Realschule erhielt ein Preisgeld von 5.000 Euro, 3.000 Euro gingen an das Gymnasium Gerresheim. Jeweils einen vierten Rang belegten das Gymnasium in Neuss-Norf, die Gesamtschule Duisburg-Walsum, die Gemeinschafts- und Ganztagshauptschule aus Aldenhoven, die Münchner Anne-Frank-Schule, die Osterrath-Realschule aus Rheda-Wiedenbrück sowie die Fritz-Henkel-Schule, das Goethe-Gymnasium und die Benzenberg-Realschule aus Düsseldorf. Diese Schulen erhielten jeweils einen Scheck über 1.000 Euro.
Von den Bewerbern um den diesjährigen Hugo-Henkel-Preis kamen zwölf in die Endauswahl. Bewertet wurden realisierte Unterrichtskonzepte in Naturwissenschaften und Technik, die im Schulprogramm verankert sind und den Bildungsstand in diesen Fächern fördern.
Der Hugo-Henkel-Preis
Die Auszeichnung ist benannt nach dem jüngsten Sohn von Firmengründer Fritz Henkel. Hugo Henkel wurde am 21. Januar 1881 in Düsseldorf geboren. 1905 trat er als promovierter Chemiker in das Familienunternehmen ein und baute die systematische Forschung bei Henkel aus. Er legte damit vor mehr als 100 Jahren den Grundstein für das Engagement des Unternehmens im Bereich der naturwissenschaftlichen Nachwuchsförderung.