Alfa Laval unterstützt transatlantische Biotech-Kooperation für nachhaltige Lebensmittelproduktion

Neue transatlantische Partnerschaft zur Förderung nachhaltiger Lebensmittelproduktion (© Alfa Laval)
 
Der internationale Technologie-Konzern Alfa Laval beteiligt sich an einer neuen transatlantischen Partnerschaft zwischen dem Dänischen Technologischen Institut und der North Carolina State University. Ziel ist es, Innovationen in der Lebensmittelherstellung voranzutreiben – mit deutlich geringerem Einfluss auf die Umwelt durch biotechnologische Verfahren. Die weltweit agierende Alfa Laval Gruppe ist in über 100 Ländern aktiv, darunter auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. So wird sie die Ergebnisse der Kooperation auch für Kunden im DACH-Markt einbringen.

Die Absichtserklärung wurde am 23. September 2025 im Rahmen eines hochrangigen Events im Dänischen Generalkonsulat in New York unterzeichnet – während der Climate Week NYC und im Beisein von Kristian Hundebøll, Vorsitzender des Wachstumsteams der dänischen Regierung für die Zukunft von Agri-Food und Biosolutions. Die Vereinbarung bringt zwei der weltweit dynamischsten Zentren für Biosolutions – Dänemark und North Carolina – enger zusammen.

Die Food & Water Division von Alfa Laval mit Sitz in Kopenhagen engagiert sich aktiv in dieser Initiative. Gemeinsam mit anderen dänischen Unternehmen soll der Austausch mit gleichgesinnten Firmen, Hochschulen und politischen Entscheidungsträgern in North Carolina gestärkt werden. Ziel ist es, das volle Potenzial biotechnologischer Verfahren wie Präzisionsfermentation und Biomassefermentation zu nutzen – für die Entwicklung gesunder, funktionaler Lebensmittel. Diese Technologien können helfen, nicht übertragbare Krankheiten zu bekämpfen, Umweltbelastungen zu senken und Mangelernährung zu lindern – durch nährstoffreichere, schmackhaftere und attraktivere Produkte.

„Biotechnologie verändert, wie wir Lebensmittel und Medikamente herstellen. Sie hilft dabei, die Umweltbelastung des globalen Ernährungssystems zu senken und stärkt die gesundheitliche Widerstandskraft einer alternden Weltbevölkerung. Durch die Verbindung der Innovationsökosysteme von Dänemark und North Carolina schaffen wir eine Plattform für echte Durchbrüche – für sichere, gesunde und nährstoffreiche Lebensmittel“, sagt Sammy Hulpiau, Präsident der Food & Water Division von Alfa Laval. „Diese Zusammenarbeit zeigt unser Engagement für skalierbare, wissenschaftlich fundierte Lösungen zum Wohle aller.“

Die Food & Water Division von Alfa Laval arbeitet seit Langem mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen, um weltweit innovative Ansätze für Ernährung und Gesundheit voranzubringen. Die neue Kooperation ist ein weiterer wichtiger Schritt – gemeinsam mit dem kürzlich angekündigten Food Application & Innovation Centre in Kopenhagen. Ziel ist es, Lebensmittelhersteller dabei zu unterstützen, neue Produkte zu entwickeln und sie für eine wachsende Weltbevölkerung in die industrielle Produktion zu bringen – bei möglichst geringer Umweltbelastung.

North Carolina gilt als führender Standort für Biotechnologie – mit einem starken Netzwerk aus Forschung, Innovation und Fachkräften. Die besondere Kombination aus akademischer Exzellenz und industrieller Infrastruktur macht die Region zu einem strategischen Ort für die Entwicklung und Investition in Biotechnologie.

Bildhinweis (von links nach rechts):
Dr. Anne Christine Steenkjaer Hastrup, (Innovation Director Biosolutions Technology Center), Johan Agrell (Vice President Sustainable Food, Abteilung Food Systems, Alfa Laval), Dr. Rohan A. Shirwaiker (Distinguished Professor Industrial & Systems Engineering und Co-Director of Bezos Center for Sustainable Protein) und Niels Peter Nørring (Director, Climate and EU Policy, Danish Agriculture & Food Council)

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